31.März 2012: Naziaufmarsch in Lübeck verhindern!

Am 31.März 2012 wollen Nazis aus NPD und Freien Kameradschaften wieder in Lübeck marschieren und damit zum mittlerweile siebten Mal in Folge ihren geschichtsrevisionistischen „Gedenkmarsch“ unter dem Motto „Bomben für den Frieden?“ durchführen. Damit hat sich dieser jährlich stattfindende Aufmarsch zu einem der wichtigsten Events der norddeutschen Nazisszene etabliert. Die Erfahrungen haben gezeigt, vielfältige Aktionsformen bescheren den Nazis ein Desaster!
Sorgen wir für ein bewegliches Szenario und nehmen uns denn Freiraum den wir brauchen und verhindern den Naziaufmarsch am 31.03.2012 in Lübeck.
Auf nach Lübeck! Naziaufmarsch verhindern! Bullen zur Verzweiflung bringen!
Die Demo der Nazis wurde am 16.März von der Stadt Lübeck verboten, das Oberverwaltungsgericht in Schleswig hat das Verbot der Stadt am 27.März aufgehoben.
Jetzt erst recht! Naziaufmarsch angreifen und verhindern! Antifa statt Verbote!

UpdateDa die Nazis in Lübeck nur eie Route von etwa 250 Metern haben wurde von Nazis in Plön für Morgen um 15 Uhr noch ein Naziaufmarsch angemeldet!
Achtet auf aktuelle Infos! Twitter: (http://twitter.com/hl_ticker) Info-Telefon (0451-3704806). Karte gibt es hier
Der Ermittlungsauschuss hat die Nummer: 0451-3704805.
Hier noch ein Aufruf aus Kopenhagen am 31.03. nach Lübeck zu kommen:
Lørdag den 31. marts har tyske nynazister indkaldt til den årlige march igennem Lübeck i Nordtyskland….læs mere

Antifa-soliparty am 24.09

Mit 80er/90er-Sound vom Plattenspieler [frau_bruch & S.U.P.A (Herzfieber)]
Techno und minimal geben [Uwe Erwin] und [Jakob Springer] zum besten, während [Henni + Eggi] den Punkrockkeller zerlegen.
Außerdem könnt ihr euch bei chilligen Electro- und Indiegeräuschen vom wilden Tanz zurückziehen.
Start ist um 23 h in der Roten Flora

Infoveranstaltung ab 19:00 h


Die Naziszene in Schleswig-Holstein ist geprägt durch eine enge Zusammenarbeit von “Aktionsgruppen” und “freier Nationalisten”, welche sich teilweise am gehabe
der so genannten “Autonomen Nationalisten” orientieren, und den Strukturen der NPD.
Es gibt viele personelle Überschneidungen, Mitglieder der NPD sind bei Auftritten der “freien Nationalisten” & “Aktionsgruppen” dabei und gleichzeitig treten “autonome
Nationalisten” auf den NPD-Listen zu Wahlen an.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über bestehende Nazistrukturen in Schleswig-Holstein. Was hat sich in den letzten Jahren getan? Welche Gruppen sind derzeit aktiv?
Was sind ihre Inhalte und Aktionsformen? Was können wir für die Zukunft und Landtagswahl 2012 erwarten?

Freitag den 4.3.2011 in Hamburg & Kreis Pinneberg

Kreis Pinneberg
Am Freitag findet in Elmshorn, Bauerweg 41, 19:00 Uhr, eine Diskussionsveranstaltung mit dem Titel: Rechts = Links? Über Ursachen, Funktionen und folgen einer fatalen Gleichsetzung statt.

Wer nicht zur politisch legitimierten Mitte zählt, wird unter den Verdacht des “Extremismus” gestellt. Die bürgerliche Mitte kann damit unerwünschte Akteure und Positionen ausgrenzen, ohne sich argumentativ mit diesen auseinandersetzen zu müssen. Humanistisch-emanzipatorische Politikansätze werden mit der menschenverachtenden Ideologie der extremen Rechten gleichgesetzt. Mit dem Begriff des “Extremismus” und der sog. Totalitarismusdebatte wird versucht, fortschrittliche linke Politik zu ächten und zu bekämpfen. Mitglieder der LINKEN werden pauschal unter Extremismusverdacht gestellt, autonome Antifaschisten werden mit den Nazis auf eine Stufe gestellt. Die schwarz-gelbe Koalition in Berlin widmet mittlerweile einen Teil der Gelder der “Rechtsextremismusprogramme” nunmehr zur Bekämpfung von “Linksextremismus” um.
Folgende und Eure Fragen wollen wir mit unserem Referenten Dr. Gerd Wiegel diskutieren:
Wie definiert sich der Begriff und wer definiert, was “extrem” ist? Was besagt die Totalitarismustheorie? Welche Rolle hat der Verfassungsschutz? Wie wollen wir mit dem Begriff umgehen? Mit welchen Argumenten begegnen wir den Stigmatisierungsversuchen der herrschenden Politik und welche Bedeutung hat die Debatte für die antifaschistische Bündnisarbeit?

NeofaschistInnen und Mitglieder von NPD, DVU und Freien Kameradschaften sind von der Veranstaltung nach § 6 VersG. ausgeschlossen
Hamburg
In Hamburg ist wieder Antifa Cafe in der Hafen-Vokü in der Hafenstraße 116 (ab 19 Uhr offen; Veranstaltungsbeginn 20 Uhr) es sind Antifa-Aktivist_innen aus Russland zu Gast um über rechte Szene und antifaschistischen Alltag in Russland zusprechen.

Das Projekt „DruschbAntifa“ hat zum Ziel, antifaschistische Strukturen in Russland durch internationalen Austausch und gegenseitiges
Kennenlernen zu fördern und zu unterstützen.
Im Rahmen einer Rundreise werden mehrere Aktivist_innen verschiedener antifaschistischer und anderer linker Gruppierungen aus Russland Einblicke in ihre lokale Situation und Aktivitäten geben.
Eine aktuelle Brisanz bekommt das Thema „Rechte Bewegungen in Russland“ durch die pogromähnlichen rassistischen Gewalttaten nach dem Tod eines Fußballfans Ende Dezember 2010 und die alarmierend wachsende Akzeptanz faschistischer Organisationen und Gewalt in Russland.
Neben einem Überblick zu den bekanntermaßen umfangreichen faschistischen und rassistischen Bewegungen in Russland wird es vor allem um die Diskussion notwendiger und möglicher antifaschistischer Gegenstrategien in Russland und darüber hinaus gehen.
Mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg.

also informiert euch

Dresden: Nazis, Polizeigewalt aber kein Großaufmarsch von Nazis

Wie auch in den letzten Jahren wollten Nazis im Februar in Dresden aufmarschieren.
Nach dem es 2010 einem breiten Bündnis politischer und gesellschaftlicher Gruppen gelungen war erstmals den größten Naziaufmarsch Europas in Dresden zu verhindern hatten die Nazis für dieses Jahr eine neue Taktik gewählt um ihre rassistische und antisemitische Ideologie in den öffentlichen Raum zu tragen. So wurde ein Naziaufmarsch für den Sonntag am 13.02.2011 und ein anderer für den Samstag den 19.02.2010 in Dresden angemeldet.
Der Naziaufmarsch am 13.02. richtete sich vor allem an Nazis aus Sachsen und nahe liegende Bundesländer. So zogen am späten Nachmittag etwa 1200 Nazis eine kleine runde die sogar noch verkürzt werden konnte durch antifaschistischen Protest.
Am 19.02. sollte dann der bundesweite Naziaufmarsch in Dresden sein. Dagegen mobilisierten zwei Bündnisse No Pasaran und Dresden Nazifrei bundesweit und zum Teil auch international.
Am 13.02.2010 konnten diese beiden Bündnisse einen großen Naziaufmarsch verhindern so das es 2010 mehrere Demos von Nazis in Dresden gab. Dieses Jahr sollte es von Anfang an mehrere Nazidemos in Dresden geben nach dem gleichem Konzept wie am 16.10. 2010 in Leipzig welches da schön grandios scheiterte!
Obwohl von der Polizei lange versucht wurde den Naziaufmarsch durchzusetzen, dabei auch Wasserwerfer, “Pepperballs”, Schlagstöcke und Pfefferspray zum Einsatz kam konnte am 19.02.2011 ein großer Naziaufmarsch in Dresden verhindert werden. In der Zeit wo Polizisten Gegendemonstranten verprügelt und zum Teil erheblich verletzt wurden, bewegten sich etwa 150 Nazis durch den Dresdener Stadtteil Löbtau. Diese Nazigruppe die mit Bussen angereist ist griff in Löbtau dann auch ein linkes Hausprojet an, wobei über 50 Scheiben zerstört wurden und nur durch Glück es zu keinen Verletzten auf der Seite der angegriffenen kam. Bei dem Überfall auf das Hausprojekt sahen mehre Polizisten tatenlos zu! Schon im Sommer 2010 wurde auf das Hausprojekt “Die Praxis” ein Brandanschlag verübt.
Video vom Überfall:

Am Abend wurde dann die Büros von der Partei die Linke und anderen in Dresden von Vermummten Polizisten durchsucht.
Aus der Pressemitteilung :

sämtliche Türen des Hauses aufgebrochen, eingetreten oder aufgesägt. Betroffen ist u.a. die Dresdner Geschäftsstelle der Partei DIE LINKE sowie die Rechtsanwaltskanzlei des Rechtsanwalts Thomas Grundmann. Mehrere Personen wurden durch das äußerst rabiate, aggressive und völlig unverhältnismäßige Vorgehen des Sondereinsatzkommandos verletzt…Eine schriftliche Durchsuchungsanordnung konnten die Strafverfolgungsbehörden jedoch nicht vorlegen…

Es bleibt festzuhalten das der Naziaufmarsch nur im zusammen Spiel von Sitz- und Materialblockaden verhindert werden konnte und die Massenblockaden sich einer erheblichen Gewalt von Polizisten ausgesetzt sahen. Auch gab es die ein oder andere Direkte-Aktion gegen Nazis so das der Aufenthalt in Dresden sicher nicht für alle Nazis ohne folgen geblieben ist.
Wenn im kommenden Jahr wieder Nazis versuchen werden mit Hilfe der Polizei ihren Aufmarsch durchzusetzen werden sich sicher wieder viele Antifaschistinnen und Antifaschisten Dresden sammeln und mit allen Mitteln den Aufmarsch verhindern. Auch wird man sicher auch noch bessere Möglichkeiten finden das bürgerliches Gedenken zu stören.
Naziaufmärsche angreifen – bürgerliches Gedenken stören!

11.10.2010 Info und Mobilisierungsveranstaltung zu den Aktionen gegen die Naziaufmärsche in Leipzig

Mit mehreren Aufmärschen wollen Neonazis am 16. Oktober durch Leipzig ziehen. Das braune Spektakel steht unter dem Motto „Recht auf Zukunft“ und soll nachholen, was vor fast genau einem Jahr gescheitert ist: Am 17. Oktober 2009 steckten mehr als 1300 Neonazis für viele Stunden im Leipziger Osten fest, abgeschirmt durch die Polizei und eingekeilt von Protestblockaden. Diese sind dank 3000 Gegendemonstrant_innen erfolgreich gewesen. Nun steht derselbe Spuk wieder an – und wir erwägen alles Nötige, um ihn wieder zu beenden.

    Info und Mobilisierungsveranstaltung zu den Aktionen
    gegen die Naziaufmärsche in Leipzig
    19Uhr Rote Flora Hamburg

Am 16.10.: Arsch hoch! Raus auf die Straße und alle Naziaufmärsche verhindern!

Mo. 20.09. Antifa-Soli für Russland

Am 28. Juli 2010 führten über 200 junge Antifaschist_innen und Anarchist_innen vor dem Gebäude der Stadtverwaltung in dem Moskauer Vorort Chimki eine Spontandemonstration zur Erhaltung des Waldes in Chimki durch, der in diesen Tagen aus Geschäftsinteressen heraus gerodet werden sollte. Die Aktion, im Verlauf derer mehrere Fensterscheiben zu Bruch gingen, erhielt in der Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit. Die Behörden ihrerseits reagierten mit Repressionen. Am Tag nach der Aktion wurden zwei bekannte Aktivisten verhaftet, Aleksej Gaskarow und Maxim Solopow. Diese beiden sind einige der wenigen, die öffentlich für linksradikale Politik einstehen. Ihnen drohen bis zu sieben Jahre Haft wegen Vandalismus, obwohl keinerlei Beweise für ihre Beteiligung an einer Straftat vorliegen. Die Repression dauert an, auf zahlreiche Aktivist_innen wird eine regelrechte Hetzjagd veranstaltet. Bei Verhören in den letzten Wochen wurde von Foltervorfällen und permanenten Einschüchterungsversuchen berichtet.
Der Kampf um den Erhalt des Waldes in Chimki wird bereits seit mehreren Jahren geführt. Nach den vom Staat genehmigten Plänen soll die erste kostenpflichtige Autobahn Russlands zwischen Moskau und St. Petersburg ausgerechnet durch dieses Waldgebiet führen. Trotz Alternativrouten, die keine Waldrodung erfordern, und lautstarkem Protest von Umweltschützern und Teilen der Zivilgesellschaft gegen die ausgewählte Route, weigerte sich der Staat, die Stimme der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu nehmen. Im Gegenteil, staatliche Stellen unternahmen oftmals Schritte zur Einschüchterung ihrer Kritiker_innen. So haben Unbekannte etwa einen Kritiker der lokalen Machthaber, den Chefredakteur der
„Chimkinskaja Prawda“ Michail Beketow, zum Krüppel geschlagen und den Layouter einer
anderen Oppositionszeitung, Sergej Protazanow, ermordet.
Wir rufen Euch dazu auf, gemeinsam mit uns vor der russischen Botschaft in Hamburg deutlich zu machen, dass Antifaschismus, egal ob militant oder auf anderen Ebenen, notwendig ist und unsere Genossen_innen frei zu lassen sind. Der russische Staat ist kriminell, aber sicher nicht der Widerstand gegen ihn. Antifa siempre!
Mo. 20.09. – 19.30 vor der Russischen Generalkonsula, Am Feenteich 20, Hamburg
Gemeinsame Anreise: 18.30 Uhr – S-Bahn Sternschanze

Nazikundgebung zum Desaster machen!

update:
Die Kundgebung der NPD ist von Raphael Niemann für 11 Uhr angemeldet auf dem Gelände des Busbahnhofes Wandsbek-Markt. Leiter der Kundgebung soll Manfred Börm aus Handorf sein, Börm leitet den NPD -Ordnerdienst.
Für den 17.07.2010 mobilisieren Neonazis der NPD Hamburg und freien Kräfte für eine Kundgebung gegen die Schulreform. Unter billigen rassistischen Parolen fordern sie deutsche Bildungseliten und die Beibehaltung des dreigliedrigen Schulsystems. Da die Nazis wissen, dass ihre Kundgebung nur unter massivem Schutz der Bullen stattfinden kann und aus Angst vor antifaschistischer Mobilisierung haben sie bis jetzt den Ort der Kundgebung nicht bekanntgegeben.
Es wird an diesem Tag mehr als nur Sonnenbrand für die Nazis geben. Wir halten euch auf dem aktuellsten Stand.
Nazikundgebung verhindern – Nazis offensiv angehen.

Naziaufmarsch am 4.09.2010 in Dortmund verhindern!

Für den 4. September 2010 mobilisieren die Dortmunder Neonazis erneut europaweit zum so genannten „Nationalen Antikriegstag”. Die seit 2005 jährlich stattfindende Demonstration ist für die extreme Rechte ein günstiger Anlass, um unter dem Deckmantel des „Pazifismus“ ihren Rassismus, Antisemitismus und Antiamerikanismus zu propagieren. Vom Geschichtsrevisionismus gar nicht zu sprechen: Die Neonazis leugnen bis heute konsequent die historische Tatsache, dass mit dem Angriffskrieg der deutschen Nationalsozialist_innen gegen Polen der Zweite Weltkrieg begann……..weiter

DVU-Kundgebung in Lauenburg verhindern!

Für den 19. Juni 2010 plant die DVU die Durchführung einer Kundgebung auf dem Markplatz(Alte Wache) in Lauenburg. Diesem Vorhaben werden wir uns entschlossen entgegen stellen.
Die DVU will ihre Kundgebung um 15 Uhr beginnen. Bereits ab 12 Uhr hat die Partei Die Linke. eine Mahnwache gegenüber, auf dem Platz vor der Kreissparkasse (Alte Wache 3) angemeldet. Kommt rechtzeitig, um den Nazis der DVU den Tag zu versauen!
n.
Eine Umgebungskarte gibts hier.

27.05.2010 Infoveranstaltung und Konzert

Am 27.05. ist im Hafenklang eine Infoveranstaltung zu Nazis in Russland.
Es wird der Film “Das Prinzip Hass” gezeigt, eine Dokumentation der Nazi-Szene in Russland.
Einlass ist 20:00 Filmstart: 20:30
Danach ist Konzert mit What we Fell (Abschiedstour)