Wieder einmal macht sich die FDP und CDU zum Handlanger der faschistischen AfD, dieses Mal in Quickborn /Schleswig-Holstein.
Wohl gemerkt, in der Quickborner Ratsversammlung ist die AfD nicht einmal vertreten!
In einer von der FDP angestoßen und von der CDU unterstützten Resolution der Ratsversammlung in Quickborn, wird einmal wieder die „Antifa“ und Antifaschismus als Hauptfeind ausgemacht.
Dabei offenbart sich, dass Jürgen Scharley (FDP/ 2. Stellvertretender Bürgermeister) als treibende Kraft hinter dieser Kampagne, keinerlei Kenntnisse über die aktuellen Verhältnisse in Quickborn hat.

Seit Wochen prangen in Quickborn Parolen der AfD, auch gegen die CDU. Das scheint aber bei Scharley für keinen Aufschrei zu sorgen.

Warum auch, nicht einmal der Mord an Walter Lübcke (CDU), durch einen Neonazi und AfD-Wahlkampfhelfer, sorgte in der bundesweiten Parteienlandschaft für Konsequenzen im Umgang mit der faschistischen AfD.
So wird in Quickborn auch gewissenhaft ignoriert, dass die Stele in Gedenken an Paul Warnecke im Paul-Warnecke-Weg, mit einer AfD-Parole beschmiert ist.

Paul wurde am 05. März 1933 von einem Nazi ermordet! Der
Kommunist und Antifaschist Paul Warnecke wurde nur 19 Jahre alt.
Für einen antifaschistisches Quickborn!