Am 27. 10. findet in Pinneberg die 1. Pinneberger Box Gala statt, dazu haben uns Fragen zum “Legacy” wo man diverse Kampfsportarten trainieren kann und Klemens Otto erreicht.
Die Fragen um Klemens Otto, vermutlich bleiben sie vorab Fragen. Eines ist aber sicher, Klemens Otto hat über Jahre Menschen drangsaliert, angegriffen und teilweise schwer verletzt, da sie nicht in sein faschistisches Weltbild passten.
Er war führender Kader bei Blood and Honour, der Kopf von Combat-18 Pinneberg und kontaktete International in die neonazistischen Szene hinein.
Vieles um ihn und um ihn herum ist bekannt. Auch wenn er heute auf Naziaufmärschen nicht mehr gesehen wird ist er für uns kein Aussteiger. Der Zeitungsartikel indem er behauptete nur zwei Jahre aktiv gewesen zu sein, trägt nicht zu seiner Glaubwürdigkeit bei. Otto war mindestens seit 1997 bis 2003 aktiver Nazi.
Klemens Otto ist einer der 90er/00er Nazis, welcher sich still und heimlich aus der Öffentlichkeit geschlichen hat, ohne jemals über seine Vergangenheit erzählt zu haben, geschweige denn öffentlich mit ihr gebrochen hat.
Solange er das nicht tut, bleibt er für uns zumindest ein riesiges Arschloch.
Ob es Sinn ergibt, einen alten Schlägernazi präventive Kurse mit Kindern in seiner “Legacy” Bude in Pinneberg durchführen zu lassen, fangen wir gar nicht erst an zu diskutieren, da kann es nur eine Antwort geben: Ergibt keinen Sinn!
Wie auch er sich versucht still zu verdrücken und wann wir vom Ausstieg sprechen, könnt ihr hier als Beispiel nachlesen:
Antifa-Infoblatt (AIB) 74, 2007 Aussteiger, Rückzieher, Aufhörer, Austreter
Antifa-Infoblatt (AIB) 41, 1997 Einige Eckpunkte zum Umgang mit Neonazi-Aussteigern. (nicht online)
Wir vergessen nie!
Abschließend:
An alle die mit Klemens Otto boxen, rangeln, raufen. Nein es reicht nicht, das er nicht mehr faschistisch auftritt. Es liegt an euch, bohrt nach, holt euch Antworten. Nur lasst euch nicht auf “abwinken” und/oder Verharmlosungen ein.
Nazis und Freund*innen runter von der Matte!