Die „Identitäre Bewegung“ in Norddeutschland

Im derzeitigen Deutschland wird die Gefahr mit rechter Gewalt konfrontiert zu werden für viele Menschen immer größer. Klar ist, dass die TäterInnen dabei nicht immer aus organisierten Strukturen der extremen Rechten stammen. Eine diffuse, im öffentlichen Diskurs häufig formulierte und relativierende „Angst vor den Anderen“ wird oft als ein Grund dafür genannt, dass vermehrt „besorgte BürgerInnen“ Brandsätze in Häusern für Hilfesuchende zünden, Busse blockieren, Menschen bedrohen, beleidigen, erniedrigen. Ihr Motiv dabei ist immer auch ein rassistisches. Der kaum noch schleichenden, gesellschaftlichen Integration rechter Ideologien gilt es sich in den Weg zu stellen, potentielle TäterInnen handlungsunfähig zu machen und Menschen vor rechter Gewalt zu schützen.
Im Folgenden veröffentlichen wir Informationen zu den Strukturen und Akteuren der „Identitären Bewegung“ in Norddeutschland. Die Einflussnahme auf öffentliche Diskurse und ihr Beitrag zu einer für viele Menschen immer gefährlicher werdenden Gesellschaft gab dazu Anlass. Ihnen sollen die Räume, die Straßen, die Anonymität als Rückzugsraum genommen werden.
Hier die Recherche u.a. mit den Hinweis auf Verbidungen in den Kreis Pinneberg.