Das Verwaltungsgericht Hamburg hat die von Nazis am 2. Juni geplanten Demonstration in Hamburg-Wandsbek erlaubt. Ursprünglich wollten die Nazis vom Gänsemarkt zum Berliner Tor oder auf einer Alternativroute durch Altona marschieren, diese beiden Routen wurden aber von Polizei und Gericht untersagt. Das teilte das Gericht am Mittwochabend mit (3 E 1217/12).
Gegen die Verwaltungsgerichts Entscheidung kann Beschwerde beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht eingelegt werden.
+++ Update : Das ist die erlaubte Route: Anfangskundgebung auf der Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee – Hammer Straße – Brauhausstraße – Eilbeker Weg – Wagnerstraße – Eilenau – Eilbektal – Friedrichsberger Straße – Eilbeker Weg – Brauhausstraße – Hammer Straße – Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße /Bärenallee Abschlusskundgebung. +++
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Der Anmelder der Nazi-Demo Thorsten Christopher Günther Schuster, auch bekannt als “Thore von Ofterdingen” scheint in seiner Rolle im Rampenlicht auch nicht mehr so glücklich zu sein, was sicher auch mit der neuen Farbe seines Wohnhauses zusammen hängt. Auch z.B. Kai Otzen teilnehmer des ersten “Tag der deutschen Zukunft” in Pinneberg wo er 2009 noch zu Fuß hin gehen konnte, wird wohl 2012, wenn er denn überhaupt noch am Aufmarsch teilnehmen möchte auf den ÖPNV angewiesen sein.
Naziaufmarsch am 2. Juni in Hamburg verhindern!