In Schleswig-Holstein wird auch nach der Landtagswahl am 6.Mai 2012 die NPD weiter nur eine kleine Rolle spielen. Das sich für die NPD Schleswig-Holstein das nächste Desaster abzeichnete machte schon der zum Trauerspiel verkommende, schlecht von Nazis besuchte, sog. Trauermarsch in Lübeck am 31.März deutlich. Welcher gegen den bundesweiten Trend über die Jahre immer schlechter besucht wurde.
Diesen Trend von schlecht besuchten Naziaufmärschen konnte die NPD dann am 1.Mai in Neumünster sehr erfolgreich fortsetzen. So Versuchten etwa 100 Nazis abseits ihrer angemeldeten und von Antifaschist_innen blockierten Route durch Neumünster zu demonstrieren. Die Demonstration wurde von der Polizei unterbunden wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.
(Nazis machen Wahlkampf in Neumünster im Sitzen)
Da die NPD schon bei der Landtagswahl 2009 nur ein erbärmliches Ergebnis von 0,9% erreichte, wurde vom schleswig-holsteinischen NPD-Landesvorsitzenden Jens Lütke das Ziel 1% +X ausgegeben.
Dieses Ergebnis wurde auch erreicht aber nur in Neumünster, wo die NPD einenSpitzenwert von 1,2% erreichte. Letzten Endes reicht dies aber nicht aus und die NPD erreicht Landesweit nur noch 0,7% Stimmen, ein weiteres Minus von 0,3% Stimmen und erhält damit nicht einmal ihre Wahlkosten erstattet!
In den vier Wahlkreisen im Kreis Pinneberg erreichte die NPD :
WK 22 Elmshorn :0,9% (313 Stimmen)
WK 23 Pinneberg-Nord: 0,8% (310 Stimmen)
WK24 Pinneberg-Elbmarschen: 0,8% (235 Stimmen)
WK 25 Pinneberg: 0,9% (277Stimmen)
Der Stellv. Landesverbandsvorsitzender Ingo Stawitz konnte im WK 24 auch nur 231 Erstsimmen (0,7%) auf seinem Konto verbuchen.
Jetzt heißt es der NPD und Kameradschaftsszene in Schleswig-Holstein den Rest zugeben!
Nazis aufs Maul!
Verfassungsschutz auflösen! Rassismus bekämpfen! Den antifaschistischen Selbstschutz organisieren!