Seit Montag ist es in Rostock und anderen Städten Mecklenburgs zu einer plötzlichen Welle rechter Angriffe gekommen. Die Kampagne “Wake Up – Stand Up! Keine Stimme den Nazis in MV!” ruft zur Solidarität mit den Betroffenen auf. Zugleich wendet sie sich gegen die Verharmlosung neonazistischer Gewalt und die Diffamierung der Opfer.
Die Kampagne “Wake Up – Stand Up!” berichtet auf ihrer Homepage über etliche Angriffe von Neonazis, die in den letzten Tagen in Mecklenburg stattgefunden haben.
“Rechte Propaganda und Präsenz soll nicht nur die Konkurrenz im Wahlkampf einschüchtern”, erklärt Hanna Wildt, Sprecherin der Kampagne “Wake Up – Stand Up! Keine Stimme den Nazis in MV!”. “Alle, die nicht in das beschränkte Weltbild der Neonazis passen, können Ziel rechter Gewalt werden. Um so wichtiger ist es, sich mit den Betroffenen solidarisch zu zeigen und nicht nur in den kommenden Wahlkampfwochen gegen Nazis aktiv zu werden.”
Am 5. August gibt es im Antifa – Cafe eine “Kritische Betrachtung des NPD-Wahlkampfes zu den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern”. Das ganze wie immer ab 19 Uhr.
Mehr Infos gibt es auf der Homepage der Kampagne: