20 Jahre nationalistische Welle und rassistische Hetze

Zum 20. Mal jährt sich das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen.
Rostock war kein Einzelfall, sondern steht stellvertretend für das rassistisch-nationalistische Gesellschaftsklima der 90er Jahre. Allein 1992 kam es fast zu 2000 Angriffen auf Asylbewerber_innen, viele davon auch auf deren Wohnunterkünfte. Mölln, Solingen und Lübeck sind vielen Menschen in diesem Zusammenhang noch ein Begriff, jedoch sind die meisten dieser Ereignisse aus dem kollektiven Geschichtsbewußtsein verschwunden.
Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen und Mannheim-Schönau nehmen in diesem Kontext eine Sonderrolle ein, da es nicht allein Neonazis waren, die sich anschickten nichtdeutsche Menschen zu lynchen, sondern weil es vor allem brave Bürger waren, die diese Exzesse aus Nationalismus und Gewalt erst zu völkischen „Massenevents“ werden ließen. Die Angriffe in Mannheim-Schönau sind auch ein Beleg dafür, dass es eben nicht organisierter Neonazis bedarf um gegen Migrant_innen vorzugehen, sondern dass dies „die normalen Deutschen“ auch allein bewerkstelligt bekommen.
Die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl im Mai 1993 mit Zustimmung der SPD, bestätigte die Gewalttäter_innen und Mörder_innen in ihrem Handeln noch.
Auch im Kreis Pinneberg kam es am Anfang und Mitte der 90er Jahre zu zahlreichen Überfallen auf Asylsuchende:
Pinneberger Tageblatt 5.März 1994

Überfall auf eine Unterkunft für Asylbewerber in Pinneberg: Zwei Skinheads drangen am späten Donnerstag abend durch eine unverschlossene Tür in ein Haus an der Elmshorner Straße ein. Ein 17jähriger Pinneberger bedrohte die Bewohner mit einer Holzkeule und einer großkalibrigen Gaspistole. Die Täter forderten die Männer und Frauen auf, Deutschland zu verlassen, sonst “würde etwas passieren”. Ihre Ihre beiden Komplizen standen im Vorgarten “Schmiere”.
In panischer Angst alarmierte einer der Bedrohten aus einer Wohnung im Obergeschoß telefonisch die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rasten zum Tatort und nahmen die kahlköpfigen, mit Bomberjacken und Springerstiefeln bekleideten Jugendlichen fest. Sie leisteten keinen Widerstand.
Zu einer körperlichen Auseinandersetzung der Skinheads mit den 20 Bewohnern war es nicht gekommen, die Neo-Nazis schlugen lediglich eine Fensterscheibe ein. Zwei Täter waren betrunken. Es handelt sich um drei Schüler,14,16 und 17 Jahre alt, sowie um einen 19jährigen Auszubildenden. Sie wohnen in der Nähe der Unterkunft.
Während der Vernehmungen bei der Kriminalpolizei sagten die Festgenommenen, daß sie sich lediglich bei den Asylbewerbern informieren wollten, warum sie nach Deutschland gekommen sein. Wegen der mangelhaften Englischkenntnissen der Skinheads war jedoch eine Verständigung unmöglich.
Die Täter bekennen sich zum Neo-Nazismus, lehnen jedoch die Umtriebe der Halstenbeker Skinheadszene ab, die sich regelmäßig in der Wohnung des Bundesgeschäftsführers der extremistischen FAP, Glenn Goertz, trifft. Pinneberger Skinheads wurden stundenlang vernommen und erkennungsdienstlich behandelt, ehe sie am frühen Morgen zu ihren Eltern gefahren wurden.

Hamburger Abendblatt 19.April 1994

Drei betrunkene Skinheads haben in Rellingen (Kreis Pinneberg) eine Asylbewerber-Unterkunft überfallen. Sie waren nachts ins Gebäude eingedrungen und hatten “Aufmachen! Polizei!” gerufen. Dann schlugen die Männer auf einen Bewohner ein, der sich mit Reizgas wehrte. Die Polizei nahm die Täter – einen 27jährigen und zwei 22jährige aus Ellerbek – vor Ort fest. Einer ist der Polizei bereits wegen fremdenfeindlicher Taten bekannt.

Seit 1990 sind mehr als 180 Menschen von Nazis ermordet – weniger als ein drittel der Todesopfer sind durch die Bundesregierung anerkannt.
Die Gewalttätigkeit, Morde und der Terror von Nazis finden International und auch hier immer noch statt. Wie der Versuchte Brandanschlag in Rostock und am 28.7.2012 der Brandanschlag auf ein von Migranten bewohntes Haus in Bremen zeigen.
Auch in Pinneberg kommt es immer wieder zu übergriffen durch Nazis:
Hamburger Abendblatt 18.06.2008

Mit einem Pflasterstein haben Unbekannte am Montagmorgen in Pinneberg die Scheibe eines jüdischen Gebetraumes eingeworfen. Der Stein sei mit solcher Wucht eingeschlagen, dass er drei Meter weit in den Raum flog, berichtete gestern der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, Wolfgang Seibert. Die Gemeinde (180 Mitglieder) geht von einem rechtsradikalen Anschlag aus. Gegen 11.55 Uhr habe es einen Telefonanruf beim Gemeindebüro gegeben. Eine männliche Stimme, vermutlich ein junger Mann, habe gedroht: “So was kann öfter passieren. Ihr habt keine Ruhe mehr. Sieg Heil.” Der Vorfall reihe sich ein in eine Serie rechtsradikaler Vorfälle im Umkreis der Pinneberger Gemeinde. Unter anderem habe es antisemitische Beschimpfungen gegeben. Die Polizei ermittelt.

Pinneberger Zeitung 18.05.2010

“Wir sind schockiert”, sagt Wolfgang Seibert, Vorsitzender der Gemeinde. Ob Neonazis hinter der Tat stecken, wollte Seibert nicht beurteilen. Er sagt: “Es kann auch ein Betrunkener gewesen sein.” Die Betroffene hat entgegen dem Rat der Gemeinde keine Strafanzeige erstattet. Sie ließ ihren Wagen reinigen. Die Tat hatte sich am Freitag zwischen 19 und 21 Uhr ereignet. Mehrere Fahrzeuge hatten zur der Zeit auf dem Parkplatz vorm Gemeindezentrum gestanden. Die antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg verurteilt den Angriff. Die Gruppe sieht die Tat als Teil einer Reihe von Anschlägen. Erst vor Kurzem waren Stolpersteine, die an ermordete Pinneberger Juden erinnern, beschmiert worden.

Rassismus und andere Herrschaftsmechanismen sind aber nicht auf Nazis abzuwälzen, sondern entspringen den gesellschaftlichen Verhältnissen. Wir wollen in einer Gesellschaft ohne Rassismus, Faschismus, Sexismus und andere Herrschaftsverhältnisse leben!
Die Tat von Rostock steht nicht allein, sondern im Kontext einer ganzen Welle von rassistischer Gewalt, die mit den Todesopfern von Mölln und Solingen ihren traurigen Höhepunkt fand.
Kommt am 25.08. 2012 mit zur Demo nach Rostock-Lichtenhagen.
Rassistische Verhältnisse angreifen!
Kein Frieden mit Staat, Kapital und Nation!
25.08.2012 | 14.00 Rostock
Bundesweite Demo im Gedenken an die Pogrome von Lichtenhagen

Über Hamburg wollen wir gemeinsam zur Kundgebung und Demonstration nach Rostock fahren.
Treffpunkt um 7:50Uhr am Reisezentrum im Hamburger Haupfbahnhof. PÜNTKLICH!

mehr Infos und Aufrufe:
Rassismus tötet! & Lichtenhagen lichtenhagen.blogsport.de

Altonaer Blutsonntag: Das rote Altona – 17. Juli 1932

Ein SA-Aufmarsch mit tausenden Nazis durch diesen Stadtteil ist geplant und durch die Polizei genehmigt. Die antifaschitische Aktion mobilisiert zum Protest und zur Verteidigung des Viertels. Am Ende des Tages sind 16 Einwohner tot. Erschossen durch die Polizei. Auch SA und SS -Leute aus dem Kreis Pinneberg haben sich an dem Aufmarsch beteiligt. Auf der Rückfahrt der SA und SS -Einheiten kam es zu mehren übergriffen im Pinneberg, so hat eine Elmshorner SS-Einheit ein Lokal in der Elmshorner Straße wo eine Tanzvergnügen stattfand überfallen und verwüstet.
Zur Erinnerung an die damaligen Ereignisse findet am 17.Juli 2012 ein Demonstrativer Stadtteilrundgang der um 18 Uhr vom August Lütgens Park startet.

Schleswig-Holstein: NPD hat einen neuen Landesvorstand gewählt

Die NPD in Schleswig-Holstein hat am 10. Juni 2012 ihren Landesvorstand neu gewählt. Der Vorsitzende Jens Lütke wurde in seinem Amt nicht bestätigt. Der neue Vorsitzende ist Ingo Stawitz aus Uetersen. Gefolgt im Landesvorstand als Stellv. von Jörn Lemke aus Lübeck, Kai Otzen aus Pinneberg und Jens Lütke aus Martensradeer. Der alte und neue Schatzmeister ist Wolfgang Schimmel.
Noch 2004 sorgte Ingo Stawitz für einiges an Aufsehen mit seinem Übergriff in Steinburg auf Gegendemonstranten, so ist es jetzt um ihn einiges ruhiger geworden. So war er die letzten Jahre Stllv. der NPD- Schleswig-Holstein und Vorsitzender des schläfrigen Kreisverbands NPD-Westküste (Dithmarschen/Steinburg/Pinneberg).
Wir wünschen Ingo Stawitz auf jeden Fall an dieser Stelle alles erdenklich schlechte !

Pinneberg:Ausstellung vom 8.-19.6. zu Neonazis in Norddeutschland

Am Freitag den 8.Juni 2012 wurde eine Ausstellung zum Thema Neonazis von der Bürgermeisterin Kristin Alheit in Pinneberg eröffnet. Die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung wird noch bis zum 12.Juni in der Rathauspassage zu sehen sein.
Vom 13. bis 19. Juni 2012 ist die Ausstellung noch im Geschwister-Scholl-Haus (GSH) in der Bahnhofsstr. zu sehen.

1. Mai Naziaufmarsch in Neumünster – Anreise


So jetzt end­lich die Ab­fahrts­zei­ten der ge­mein­sa­men Zu­g­an­rei­sen aus Kiel und Ham­burg nach Neu­müns­ter . Wir bit­ten alle aus Lübeck und dem Nor­den Neu­müns­ters an­rei­sen­den Leute über Kiel zu fah­ren und die dor­ti­ge Zu­g­an­rei­se zu un­ter­stüt­zen. Alle Städ­te süd­lich von Neu­müns­ter soll­ten über Ham­burg fah­ren.
Ham­burg fährt Pünktlich um 09.:20 Uhr vom Hbf.
Aus dem Kreis Pinneberg fahren wir um 09.:40 Uhr vom Bhf. Pinneberg und 09:​50 Uhr Bhf. Elms­horn.

Abfahrt in Kiel ist um 10:21
Nazis angreifen! Aufmarsch verhindern!

30.März Veranstaltung: Neue Qualität? NSU und rechter Terror in der BRD

Wer von der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) überrascht wurde oder eine „neue Qualität“ erkennen will, ignoriert die jahrzehntelange Geschichte des rechten Terrors in der Bundesrepublik Deutschland. Seit den fünfziger Jahren haben militante Neonazis organisiert eine Vielzahl an Morden, Brandstiftungen, Banküberfällen und Bombenattentaten begangen. Formen und AkteurInnen, Strategien und Konzepte eines bewaffneten Kampfes von rechts sollen vorgestellt werden, um möglichst viele Aspekte des Phänomens „Rechtsterrorismus“ zu fassen.
Der Referent Robert Andreasch ist freier Journalist, fotografiert und schreibt für spiegel.de und andere bekannte Medien sowie für die antifaschistische Zeitschrift Der Rechte Rand über die süddeutsche Neonaziszene.

Freitag, 30. März 2012 | Pinneberg | 19 Uhr | Jüdische Gemeinde Pinneberg, Clara-Bartram-Weg 14 *
Veranstaltung von: Antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg
Die Veranstaltung ist Teil der Mobilisierung gegen den Naziaufmarsche am 1. Mai 2012 in Neumünster.
Weitere Infos: www.aida-archiv.de nonazisneumuenster.blogsport.de
*Von der Veranstaltung sind nach § 6 VersG Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, ausgeschlossen.
Die Veranstaltung findet auch am 28.03. in Neumünster und am 29.03. in Kiel statt.

Zwei Veranstaltungshinweise: 18.03.2012 Familie Lohmeyer berichtet vom Widerstand gegen Neonazis

Sie kämpfen einsam gegen die braunen Horden – die Familie Lohmeyer erreichte mit ihrem Widerstand gegen den neo nazistischen Normalzustand in ihrem Wohnort Jamel in Mecklenburg-Vorpommern bundesweit Bekanntheit. Der Jüdischen Gemeinde Pinneberg ist es nun gelungen, die mutigen Bürger für eine Veranstaltung in Pinneberg zu gewinnen. Am Sonntag, 18. März, werden sie im Gemeindesaal der Christuskirche an der Bahnhofstraße davon berichten, wie die Geschichtsvergessenen sie bedrohen – und was sie dagegen tun. Beginn:19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Hier der Artikel aus dem Pinneberger Tageblatt
Am 30.03.2012 folg in Pinneberg gleich noch eine Veranstaltung:
Neue Qualität? NSU und rechter Terror in der BRD

Wer von der Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) überrascht wurde oder eine “neue Qualität” erkennen will, ignoriert die jahrzehntelange Geschichte des rechten Terrors in der Bundesrepublik Deutschland. Seit den fünfziger Jahren haben militante Neonazis organisiert eine Vielzahl an Morden, Brandstiftungen, Banküberfällen und Bombenattentaten begangen. Formen und AkteurInnen, Strategien und Konzepte eines bewaffneten Kampfes von rechts sollen vorgestellt werden, um möglichst viele Aspekte des Phänomens “Rechtsterrorismus” zu fassen.
Der Referent Robert Andreasch ist freier Journalist, fotografiert und schreibt für spiegel.de und andere bekannte Medien sowie für die antifaschistische Zeitschrift Der Rechte Rand über die süddeutsche Neonaziszene.
Freitag, 30. März 2012 | Pinneberg | 19 Uhr | Jüdische Gemeinde Pinneberg, Clara-Bartram-Weg 14 *
Veranstaltung von: Antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg
Die Veranstaltung ist Teil der Mobilisierung gegen den Naziaufmarsche am 1. Mai 2012 in Neumünster.
Weitere Infos: www.aida-archiv.de nonazisneumuenster.blogsport.de
*Von der Veranstaltung sind nach § 6 VersG Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, ausgeschlossen.

28.01.2012: Antifa Demo in Hamburg / NPD Infotisch in Pinneberg?

Für den 28.Januar 2012 rufen antifaschistische Gruppen zu einer großen Antifaschistischen Demonstration mit dem Titel ” Der Tod ist ein Meister aus Deutschland” in Hamburg auf. Start der Demo ist um 13 Uhr vom Hamburger Hbf. einen Aufruf gibt es hier

Zur Zeit gibt es mehrere Hinweise das Nazis in Pinneberg auch am 28.01.2012 einen Infotisch abhalten möchten.
Wir können aber nicht sagen wie sicher das ist bzw. NPD-Mitglieder rund um Ingo Stawitz haben im südwestlichen Schleswig-Holstein und Kreis Pinneberg immer mal wieder Infotische und andere Veranstaltungen angemeldet die sie selber aber nie besuchten/durchführen.
Machen wir der NPD den Wahlkampf zur Hölle!

NPD macht in Schleswig-Holstein zum Wahlkampf mobil

Die NPD macht mobil für die Landtagswahl am 6.Mai 2012 in Schleswig Holstein.
Schon am 24.9. haben NPD-Mitglieder unter anderen in Kiel und in Pinneberg Flugblätter vor den Büros von CDU und SPD verteilt.
Am 3.10. haben 16 Nazis aus dem Kreis Pinneberg eine einstündige Kundgebung vor der Landdrostei in Pinneberg abgehalten.
(hier gibt es Bilder von der Kundgebung am3.10. in Pinneberg)
Am 8.10. haben Nazis der NPD in Kiel-Schilksee und in in Mettenhof Infostände abgehalten.
Bleibt wachsam, haltet die Augen offen! Den NPD-Wahlkampf lahmlegen!

Infoveranstaltung: Nazistrukturen in Schleswig-Holstein-ein Überblick

Am 24.9. ab 19 Uhr in der Roten Flora in Hamburg
Die Naziszene in Schleswig-Holstein ist geprägt durch eine enge Zusammenarbeit von „Aktionsgruppen“ und „freier Nationalisten“, welche sich teilweise am gehabe der so genannten „Autonomen Nationalisten“ orientieren, und den Strukturen der NPD.
Es gibt viele personelle Überschneidungen, Mitglieder der NPD sind bei Auftritten der „freien Nationalisten“ & „Aktionsgruppen“ dabei und gleichzeitig treten „autonome Nationalisten“ auf den NPD-Listen zu Wahlen an.
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über bestehende Nazistrukturen in Schleswig-Holstein. Was hat sich in den letzten Jahren getan? Welche Gruppen sind derzeit aktiv? Was sind ihre Inhalte und Aktionsformen? Was können wir für die Zukunft und Landtagswahl 2012 erwarten?
Danach ab 23 Uhr Soli-Party für antifaschistische Praxis in Pinneberg