NPD Parteitag in Northeim verhindern!

Am 22. Mai 2011 wird die NPD versuchen ihren Landesparteitag in Northeim abzuhalten. Um dies nicht tatenlos hinnehmen zu müssen mobilisiert ein breites Spektrum aus Antifaschistischen Gruppen ebenfalls nach Northeim.
Demonstration | 11 Uhr | Mühlenanger (Northeim)
Anschließend an die Demonstration ist eine Kundgebung am Münster in Hör- und Sichtweite des NPD-Parteitags angemeldet!

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4. Juni Greve/Denmark Nazikonzert verhindern!

Update zum Nazi-Konzert in Greve
Am 4. Juni möchten Nazis “Dänemarks Nationalsozialistische Bewegung” (DNSB) in Greve etwa 20 km südwestlich von Kopenhagen ein Konzert veranstalten. Antifaschist_innen rufen dazu auf das Konzert zu blockieren.
Es wird zu einer Blockade und Demonstration der Bahnstation in Greve aufgerufen ab 15 Uhr. Von dort werden Nazis versuchen in den Hundige Strandvej 153 zu kommen um das Konzert zu besuchen.
Auch wir als antifaschistische Initiative des Kreis Pinneberg rufen dazu auf unser Genoss_innen in Kopenhagen bzw. in Greve zu unterstützen.
Weiter rufen wir dazu auf nach Braunschweig am 4. Juni zufahren und dort den Naziaufmarsch zu verhindern!
Kein Nazi-Konzert in Greve! Kein Naziaufmarsch in Braunschweig! 4. Juni 2011 Nazis überall den Tag verderben!

10.05.2011 ELMSHORN IM WIDERSTAND

Informations- und Diskussionsabend anlässlich des 8.Mai 1945.
Alfred Rasmussen, der Initiator der „Offenborn-Ausstellung“, wird an diesem Abend über Deutschlands Weg in den Faschismus referieren. Schwerpunkt des Abends wird der Widerstand gegen die Nazis im Elmshorner Raum sein.
Dienstag, 10. Mai 2011 – 19.30 Uhr – Industriemuseum Elmshorn

8.Mai Tag der Befreiung!

Am Sonntag den 8.Mai begehen wir den 66. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation Nazideutschlands in Wedel!
Für uns steht der 8. Mai 1945 für die Befreiung der Welt von Nazideutschland, für die militärische Zerschlagung und die bedingungslose Kapitulation.
Der 8. Mai markiert das Ende der systematischen Vernichtungspolitik der Nazis.
Wir begreifen den 8.Mai nicht als Tag der Befreiung eines „fehlgeleiteten“ Deutschlands, sondern als Befreiung der Welt von der nationalsozialistischen Zustimmungsdiktatur, welche von den meisten Deutschen getragen wurde.
Wir danken am 8.Mai all denen die uns von der Nazidiktatur befreit haben und gedenken allen die im Kampf gegen die Diktatur ihr Leben lassen
mussten.
Feiert mit uns den Tag des Sieges über den Nationalsozialismus!
Wer nicht feiert, hat verloren!
Wir als antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg rufen dazu auf am 8.Mai nach Wedel zu fahren!
Kommt zur Gedenkfeier am 8.Mai um 11:30 nach Wedel, an der Gedenk-Stele an der Rissener Straße

Russischer Antifaschist zu zwei Jahren Haft verurteilt

Der Antifaschist Rinat Sultanov wurde am 6. April 2011 in St. Petersburg (Russland) zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt, aufgrund einer Anklage wegen “schwerer Körperverletzung” während einer Schlägerei mit Neonazis am 4. November 2008. Jährlich am 4. November zelebrieren die Nazis in Russland den “Tag der Einheit des Volkes”.
Verhaftet wurde Rinat in der Nacht vom 3. auf den 4. November 2010 von Bullen der “Einheit gegen Extremismus”. Er kam in Untersuchungshaft.
In einigen Wochen wird Rinat in einen Knast in der Region aus der er kommt geschickt werden, um die restliche Zeit der Haftstrafe abzusitzen. Hier seine momentane Adresse, die neue werden wir verbreiten, sobald sie bekannt ist.
Rinat Sultanov
FBU IZ-47\4
ul. Lebedeva d. 39
195009 Saint-Petersburg, Russia
mehr Info hier

1.Mai 2011: Nazis randalieren auf Maikundgebung vom DGB in Husum

Am 1. Mai 2011 randalierten etwa 50 Nazis aus Hamburg und Schleswig-Holstein auf der Maikundgebung vom DGB unter den Augen der Polizei. Laut Pressestelle der Polizei sind die Nazis seit 8:30 von der Polizei begleitet worden. In Husum gab es dann eine kurze Demo und den Überfall auf das Maifest welches kurz anach beginnen sollte.
Nachdem die Nazis flüchteten, konnte die Polizei in Hollingstedt (B 201) mehre Nazis stoppen und Transparente, Pfefferspray und einen Schlagstock sicher stellen.
Den Verletzten vom Fest wünschen wir alles gute!
Pinneberger Tageblatt:

HUSUM. So einen Einstieg in ihre Maikundgebung hätten sich die Teilnehmer in Husum gestern nicht gewünscht. Rund eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn stürmte eine Horde von schwarz gekleideten und teils vermummten Neonazis das Gelände vor dem Speicher, zerstörte die Infostände, warf Stühle ins Hafenbecken und verletzte einen Teilnehmer der Partei “Die Linke”. “Wir sind entsetzt, dass der 1. Mai so missbraucht wird. Dabei müssen wir feststellen, dass die Gefahr durch die Faschisten weiter unterschätzt wird”, so Klaus Kasparek vom DGB-Kreisverband Nordfriesland.
Nach Polizeiangaben waren Beamte bereits morgens gegen 8.30 Uhr auf der A 7 auf die Gruppe “aus dem rechten Spektrum” mit elf Autos aus Hamburg und Schleswig-Holstein aufmerksam geworden und hatte sie nach Husum begleitet. In der Innenstadt entrollten die 40 bis 50 Vermummten Transparente und störten die DGB-Veranstaltung am Hafen. Der ganze Spuk dauerte nur wenige Minuten.
Verletzt wurde ein Vertreter des Kreisverbandes Flensburg der Partei “Die Linke”. Er konnte das Klinikum schon nach kurzer Zeit wieder verlassen. Anschließend zog die Gruppe nach Polizei-Informationen “fluchtartig” über die B 201 in Richtung Schleswig weiter. Im Bereich Hollingstedt konnten die meisten gestellt und durchsucht werden. Die Polizei stellte Transparente, Pfefferspray und einen Schlagstock sicher.

VVN-Bda Schleswig-Holstein

Nazi-Überfall auf DGB-Kundgebung in Husum
Ein Verletzter, eine Menge Sachschaden
Kurz vor 10 Uhr, als die Infostände vor dem Husumer Speicher noch z.T. im Aufbau waren, überfielen ca. 50 Neonazis den Kundgebungsort. Schwarze Klamotten, Baseball-Kappen und schwarze Sonnenbrillen, – so stürmten sie plötzlich auf den Platz vor dem Speicher. „DGB-Arbeiterverräter“ und „Frei-sozial-und-national“ megaphonverstärkt brüllend zertraten sie die z.T.schon aufgebauten Infostände von Gewerkschaften, Parteien und Initiativen. Beteiligt ebenfalls: Jens Lütke, Landesvorsitzender der NPD Schleswig-Holstein.
Auf einen jungen Gewerkschaftler gingen sie gezielt los, schlugen ihn brutal nieder, so dass er in der Husumer Klinik behandelt werden musste; hätte nicht ein Kollege mit einem Besenstiel einen weiteren Angriff mit einem Stuhl auf den bereits am Boden Liegenden verhindert, dann wäre der junge Kollege wohl nicht so glimpflich davon gekommen! Hinterlassene Propagandaschnipsel deuten auf Täter aus dem Bereich der NPD, ihrer Jugendorganisation JN sowie auf sogenannte „Freie Kräfte“ aus der “Kameradschaftsscene” und dem “Freien Widerstand Südholstein” hin. Auch das Auto von Ann-Kristin J., die als Lehrerin in Bredstedt Schüler für die JN/NPD angeworben zu haben soll, soll erkannt worden sein.
Sowohl der Husumer DGB-Vorsitzende Klaus Kasparek als auch besonders die Hauptrednerin, die Kollegin Stephanie Schmoliner von der IG Metall Bezirk Küste gingen in ihren Redebeiträgen auf den Überfall ein und forderten „Keinen Fußbreit den Faschisten“.
Auch hier wird wieder deutlich, wie notwendig das Verbot der zentralen Organisation der Neonazi-Scene ist, der NPD. Die Landesregierung Schleswig-Holstein ist aufgefordert, sich endlich dem Beispiel Sachsen-Anhalts und Mecklenburg-Vorpommerns anzuschließen und auf einen NPD-Verbotsantrag des Bundesrats zu drängen. Gründe sind im Überfluss vorhanden – die Landesregierungen müssen es nur wollen. Dann wäre es wohl nicht möglich gewesen, dass die Polizei sowohl die An- als auch die Abfahrt der Neonazis zunächst tatenlos begleiten konnte und erst nach dem Abzug aus Husum im Bereich Hollingstedt eine Kontrolle durchführte! Und nach Aussage der Husumer Polizei standen hier vor Ort nur 6(!) Polizeibeamte zur Verfügung.
Ob sie von ihren Kollegen von der Neonazi-Eskorte vorgewarnt wurden, ist nicht bekannt.

Den Naziaufmarsch am 14.Mai in Salzwedel verhindern

Am 8.Mai 2011 jährt sich zum 66. Mal das Ende des Nazi-Regimes. An diesem Tag gedenken wir all denjenigen die unterdrückt, eingesperrt und ermordet worden und danken Allen, die für die Befreiung vom Nationalsozialismus gekämpft haben. Der 8.Mai bedeutete für viele tausend Menschen in den Gefängnissen und Konzentrationslagern die Rettung vor dem sicheren Tod. Für viele Millionen Menschen kam der 8.Mai jedoch zu spät, sie sind der Vernichtungsmaschienerie und den Konzentrationslagern zum Opfer gefallen. Selbst in den letzten Kriegswochen noch wurden alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert, um diese Vernichtungsmaschinerie am Laufen zu halten. Wir feiern an diesem Tag das Ende eines noch nie da gewesenen Mordens und Schreckens.
Mit dem, für den 14.Mai geplanten Naziaufmarsch unter dem Motto:“8.Mai -wir feiern nicht!“, versuchen sich die Neonazis nun gezielt von Tätern zu Opfern um zu deuten. Der Aufmarsch wird organisiert vom „Infoportal Burg“ und den „Freien Nationalisten Altmark West“ und ist der zweite Versuch der Neonazis binnen 2,5 Jahren in Salzwedel auf zu marschieren.
Nachdem der letzte Aufmarschversuch im Dezember 2008 durch entschlossene antifaschistische Aktionen bereits nach 200m gestoppt werden konnte, rufen wir auch in diesem Jahr wieder dazu auf, sich den Neonazis in den Weg zu stellen.
Mit vielfältigen, kreativen und entschlossenen Aktionen werden wir den Naziaufmarsch auch in diesem Jahr wieder zu einem Desaster machen!
Naziaufmarsch verhindern – Reloaded! Am Samstag, den 14.Mai in Salzwedel

28.04.: Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum Naziaufmarsch in Greifswald

Die Naziszene unter Führung des NPD-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, plant für den 1. Mai 2011 einen überregionalen Aufmarsch in Greifswald. Die im September anstehende Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, mit dem zu befürchtenden Wiedereinzug der NPD ins Schweriner Schloss, lässt befürchten dass die Neonazis beabsichtigen im Greifswalder Plattenbau den größten Naziaufmarsch Norddeutschlands zu veranstalten. Dies geschieht in unmittelbarer Nähe eines kürzlich wiedereröffneten Flüchtlingsheims. Diesen Aufmarsch gilt es mit allen Mitteln zu verhindern!
Informiert euch über den aktuellen Stand, fahrt am ersten Mai nach Greifswald und blockiert den Naziaufmarsch!
Infoveranstaltung in Hamburg, Donnerstag 28.04., 19.00 Uhr in der Druckerei im Gängeviertel (Valentinskamp 32)!
Infos zum 1. Mai in Greifswald