Das Hotel am Kalkberg in Bad Segeberg ist seit über 10 Jahren ein Ort an dem selbstbestimmte Alternative – Jugendkultur gelebt wird. Die Segeberger Stadtverwaltung hat dem Trägerverein zum 31.21.2010 gekündigt und will nun das HaK schnellstmöglich abreißen. Seit über einem Jahr gibt es schon den Kampf ums HaK, gestern am 05.01.2012 wurde
im Bad Segeberger Amtsgericht die Räumungsklage für die Stadt vorerst gewonnen. Das Hotel am Kalkberg kann noch Beschwerde und Berufung vor dem Kieler Landgericht einreichen.
Solidarität mit dem Hotel am Kalkberg! Freiräume verteidigen!
Macht Soli-Aktionen für die Genoss_innen in Bad Segeberg!
Category: Allgemein
31.März 2012: Naziaufmarsch in Lübeck verhindern!
Am 31.März 2012 wollen Nazis aus NPD und Freien Kameradschaften wieder in Lübeck marschieren und damit zum mittlerweile siebten Mal in Folge ihren geschichtsrevisionistischen „Gedenkmarsch“ unter dem Motto „Bomben für den Frieden?“ durchführen. Damit hat sich dieser jährlich stattfindende Aufmarsch zu einem der wichtigsten Events der norddeutschen Nazisszene etabliert. Die Erfahrungen haben gezeigt, vielfältige Aktionsformen bescheren den Nazis ein Desaster!
Sorgen wir für ein bewegliches Szenario und nehmen uns denn Freiraum den wir brauchen und verhindern den Naziaufmarsch am 31.03.2012 in Lübeck.
Auf nach Lübeck! Naziaufmarsch verhindern! Bullen zur Verzweiflung bringen!
Die Demo der Nazis wurde am 16.März von der Stadt Lübeck verboten, das Oberverwaltungsgericht in Schleswig hat das Verbot der Stadt am 27.März aufgehoben.
Jetzt erst recht! Naziaufmarsch angreifen und verhindern! Antifa statt Verbote!
UpdateDa die Nazis in Lübeck nur eie Route von etwa 250 Metern haben wurde von Nazis in Plön für Morgen um 15 Uhr noch ein Naziaufmarsch angemeldet!
Achtet auf aktuelle Infos! Twitter: (http://twitter.com/hl_ticker) Info-Telefon (0451-3704806). Karte gibt es hier
Der Ermittlungsauschuss hat die Nummer: 0451-3704805.
Hier noch ein Aufruf aus Kopenhagen am 31.03. nach Lübeck zu kommen:
Lørdag den 31. marts har tyske nynazister indkaldt til den årlige march igennem Lübeck i Nordtyskland….læs mere
Das neue Antifa Infoblatt ist da
Titelthema der 93. Ausgabe ist Rechtsterrorismus der Nationalsozialistische Untergrund. Weitere Themen sind unter anderem: Führungswechsel in der NPD, Rechter Mordversuch in Südbaden, LKA Sachsen auf Deutschlandtour und die Geschichte des sinto-deutschen Boxers Johann Trollmann und weitere Themen.
Erhältlich in den Läden eures Vertrauens (Infoladen Schwarzmarkt, Schanzenbuchhandlung) oder direkt beim AIB!
Naziaufmarsch am 24.12. in Bielefeld verhindern!
Naziaufmarsch in Bielefeld zum zweiten mal stoppen. Schon am 06.8.2011 konnte ein Naziaufmarsch in Bielefeld nicht laufen und so kündigten sie direkt nach der Auflösung ihrer Versammlung an, am 24.12.2011, sowie am 31.12.2011 wiederzukommen, um abermals Aufmärsche durchzuführen.
Es gibt tagtäglich genug gute und richtige Gründe auf die Straße zu gehen. Am 24.12.2011 gegen den Naziaufmarsch in Bielefeld!
Infos hier und dort
Kundgebung: Kein Schweigen ! Kein Vergessen!
Rassistische und faschistische Kontinuitäten benennen
Mi. 21. Dez. 2012
18.00 Uhr S-Bahn Landwehr
Vor 26 Jahren wurde am 21.12.1985 Ramazan Avci am Bahnhof Landwehr von Nazis angegriffen. Er rannte panisch auf die Fahrbahn, wurde von einem Auto erfasst und meterweit durch die Luft geschleudert. Anschließend wurde er auf dem Boden liegend mit Baseballschlägern, Axtknüppeln und Fußtritten brutal malträtiert und verstarb am 24.12.1985 an den Folgen dieser Schläge im Krankenhaus.
Bereits am 24.07.1985 wurde zuvor in Hamburg Mehmet Kaymakci von Nazis angegriffen und ermordet. Sie zertrümmerten mit einer Betonplatte seinen Schädel.
Obwohl die Mörder von Ramazan Avci aus dem Umfeld der neonazistischen FAP stammten wurde kein politisches Motiv gesehen. Die Verharmlosung solcher Verbrechen durch Politik, Medien und die Justiz hat sich auch nach der Wiedervereinigung fortgesetzt. Dadurch wurden die Neonazis zu neuen Verbrechen ermuntert und konnten ihre Strukturen ausbauen. Wie wir jetzt wissen auch mittels sogenannter V-Männer staatlich mitfinanziert. Seit 1990 sind mehr als 140 Menschen Todesopfer durch rassistische Gewalt in Deutschland.
Die rassistische Hetze in Deutschland gegen Migrant_innen und Flüchtlinge ist ein Dauerzustand. In den 80ern hieß die Hassparole: „Es sind zu viele Ausländer“. In den 90ern war der Spruch „das Boot ist voll“ populär, um das Asylrecht de-facto abzuschaffen. Seit geraumer Zeit richtet sich der rassistische Hass vor allem gegen „die Moslems“. Unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit haben rassistische Thesen Hochkonjunktur. Populär rassistische Thesen mit antiislamischen Hassparolen haben längst die Mitte der Mehrheitsgesellschaft erfasst.
Süleyman Tasköprü aus Hamburg ist einer der Ermordeten von zuletzt bekannt gewordenen rassistisch motivierten Mordopfern der sog. Zwickauer Zelle. Er arbeitete im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld vormittags im Gemüseladen seines Vaters, als er von den Faschisten am 27. Juni 2001 eiskalt hingerichtet wurde. Der Vater fand den blutüberströmten Sohn, der auf dem Weg ins Krankenhaus starb. Erst die Obduktion zeigt, dass Süleyman Tasköprü durch drei Schüsse aus nächster Nähe getötet wurde- so schwer entstellt war sein Kopf.
Die bisherigen Ermittlungen machen deutlich, dass es keine lückenlose Aufklärung geben wird, da der Staat zu sehr in die Mordserie verwickelt ist.
Es sind die gleichen Institutionen, die bislang rassistische Hintergründe negierend, nunmehr aufklären sollen.
Es sind rassistische Terrorakte und Morde durch den Staat mittelbar mitfinanziert, ohne dass bis heute ein politisch Verantwortlicher seinen Hut nimmt und zurücktritt. Ein gesellschaftlicher Aufschrei bleibt ebenso aus. Zulange schon werden die gleichen Erklärungsmuster von fanatischen kleinen irregewordenen Einzeltätern oder einer kleinen Terrorzelle präsentiert, obwohl faschistische Morde und systematische Übergriffe seit Jahrzehnten Alltag in allen Regionen der Republik sind.
Wir fordern eine unabhängige Untersuchungskommission mit internationaler Beteiligung und die vollständige Offenlegung aller Verbindungen des Verfassungsschutzes zur NPD und anderen neonazistischen Organisationen. Keine Zusammenarbeit, keine Deals, keine Straferleichterungen von staatlichen Institutionen mit Rassisten und Faschisten!
Wir wollen am 21.12.2011 Ramazan Avci gedenken und uns mit seiner Familie solidarisieren.
Wir wollen auch der anderen Opfer von Rassismus gedenken und die Erinnerung an sie wach halten.
Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist. Gedenken brauch t ein Ort.
Wir fordern die Umbenennung des S- Bahn Vorplatzes in Ramazan-Avci-Platz. Wir fordern das Anbringen einer Gedenktafel in Erinnerung an Mehmet Kaymakci, Ramazan Avci, Süleyman Tasköprü. Weitere Opfer verdienen den gleichen Respekt und die Erinnerung an sie.Kundgebung am Mittwoch, 21.12.2011 um 18.00 Uhr, S-Bahnhof Landwehr Initiative zu Gedenken an Ramazan Avci
Veranstalter: Initiative zum Gedenken an Ramazan Avci
Sendung des FSK Hamburg: Nazi Morde in Deutschland und die Kontinuität der Täter-Opfer Umkehr
Gemeinsam den Naziaufmarsch in Magdeburg am 14.01.2012 verhindern!
Am 14. Januar 2012 möchten Nazis in Magdeburg nun schon zum 13. mal ihren sog. “Gedenkmarsch” abhalten.
Mittlerweile gibt es in Magdeburg mehrere Bündnisse die den Naziaufmarsch verhindern wollen.
Mehr Infos: Entschlossen handeln|MD blockieren
Mobi Video zur Antifa Demo in Greifswald am 10.12.
Castor stopp – Gorleben soll leben!
Heute am Mittwoch den 23.11. soll der Castor-Transport von La Hage nach Gorleben beginnen.
In Frankreich bei Valognes gibt es zur Zeit massive Proteste von Antiatom-Initiativen gegen den Transport und ein teil der Strecke konnte wohl trotz Brutahlen Polizeieinsatz Geschottert werden.
Kommt am 26. November nach Dannenberg zur Antiatom Demo und beteiligt euch an den Aktionen im Wendland gegen den Castor-Transport nach Gorleben.
Von Pinneberg fährt am 26. November ein Bus zur Demonstration nach Dannenberg
Infoveranstaltung zur Antifa Demo am 10.12. in Greifswald
Infoveranstaltung zu Nazistrukturen in Mecklemburg-Vorpommern, zum Anlass der Antifa-Demo „Zieht euch warm an!“ am 10.12. in Greifswald. Infos zur Lage vor Ort, zum Anliegen der Demonstration und zur Antifaarbeit in der Region und zur gemeinsamen Bus-Anreise aus Hamburg!
24.11. | 19:00 Uhr | Rote Flora
Infos: Defiantantifa
Verfassungsschutz – Verbot Jetzt!
Nazis bekämpfen! Verfassungsschutz lahmlegen!