+++Für den 30.Juni ruft die “Danskernes Parti” zu ihrem Sommerfest nach Fyn auf.. . Antifaschist_innen rufen dazu auf das Sommerfest zu blockieren.+++
Die Partei “Danskernes Parti” in Dänemark möchte gerne den Eindruck erwecken eine modernen national-demokratischen Partei zusein. Da aber ein großer Teil der Mitglieder_innen aus der dänischen Nazi-Partei “DNSB” und dem “Blood & Honour” Netzwerk kommen oder gute Kontakte zur nachfolge Organisation von Nazis für die “Dansk Front” der “Danmarks Nationale Front” haben fällt ihr das sehr schwer.
Da der “Danskernes Parti”-Führung um Holocaustleugner Daniel Carlsen durch sein vorheriges Engagement in der “DNSB” bekannt ist wie wichtig Feste und Veranstaltung sind um meist junge Mitglieder_innen zugewinnen mobilisiert die Partei zum 3o. Juni nach Fyn zum Sommerfest. Da im nächsten Jahr die Kommunalwahlen in Dänemark anstehen nutzt die “Danskernes Parti” das Sommerfest um alte und neue Mitglieder_innen auf die Wahl im nächsten Jahr einzustimmen und neue Mitglieder_innen zugewinnen, da diese noch dringen gebraucht werden.
Bei Sommerfest ist auch Dan Eriksson der als Sprecher der schwedischen Schwesterpartei “Svenskarnas Parti” angekündigt wird. Eriksson lebt wohl zur Zeit in Berlin so war er im Frühjahr 2011 beim Wahlkampfauftakt der NPD in Berlin und auch bei einer Hitler Geburtstagsfeier in der Lückstraße 58. Der letzte bekannt öffentliche Auftritt von Eriksson war in Salem bei Stockholm, da war er Redner für das Naziportal Info 14 aus Schweden. Neben Eriksson tritt als Musiker Viktor Sjölund aus Schweden auf. Sjölund hat ebenfalls den Hintergrund der schwedischen Nazi-Webseite Info 14.
Antifaschistin_innen rufen auf dieses Sommerfest zu blockieren und so Interessierten an der Partei eine Teilnahme am Fest unmöglich zumachen.
Sammelpunkte für Antifaschist_innen um 14 Uhr:
Nyborg: Parkplatz vor dem Bahnhof
Middelfart: Parkplatz vor dem Bahnhof
Odense: Østre Stationsvej, Platz vor der Station
Keine Rekrutierungs-Plattform für Nazis auf Fyn oder anderswo!
Mehr Infos projektantifa.dk
Category: Allgemein
Stadt Segeberg will sofortigen Abriss des HaK
Die Stadtvertretung Bad Segeberg hat mit nur einer Gegenstimme beschlossen, das selbstverwaltete Jugendzentrum Hotel am Kalkberg bereits in den kommenden Tagen räumen und das Gebäude sofort abreißen zu lassen, obwohl die Entscheidung des Berufungsverfahrens vorm Landgericht gegen das Räumungsurteil noch am 19.07. aussteht.
Wir rufen weiterhin alle Freund_innen selbstverwalteter Kultur und Organisierung dazu auf, die Aktivist_innen des HaK in ihrem, trotz widrigster Bedingungen in einem mehrheitlich feindlich gesinnten Umfeld aus reaktionärer Provinzpolitik und ordnungsfetischistischer Dorfgemeinschaft, langjährigen Kampf gegen die Zerstörung ihres Projektes und für ein Ausweichobjekt zu unterstützen! Erklärung des HaK
Solidaritätskampagne
+++Am Donnerstag den 19.07. gibt es eine Soli-Demo vom Hbf. Kiel ab 8.30 Uhr zum Landgericht für das Hotel am Kalkberg+++
Antifaschistische Sommercamps 2012
Auch diese Jahr gibt es wieder eine Reihe von antifaschistischen Sommercamps:
Bundesweites AntifaCamp Dortmund
24.08. bis 2.09.2012 mehr Infos: antifacamp.org
AntifaCamp Weimar/Buchenwald
vom 21.07. bis 29.07.2012 mehr Infos: antifacamp.net
Antifaschistisches feministisches Bau- und Begegnungscamp Uckermark
vom 5.08. bis 16.08. 2012 mehr Infos: gedenkort-kz-uckermark.de
Internationales Workcamp Heideruh
vom 6.07. bis 24.07.2012 ab 20.07. bis zum Ende am 24. Juli 2. antifaschistische Jugendcamp Heideruh mehr Infos: heideruh.de
Antifa Workcamp Ravensbrück
vom 14.07. bis 21.07.2012 mehr Infos antifa-ravensbrueck.de
Antifa Workcamp Stukenbrock-Senne
vom 31.08. bis 2.09.2012 mehr Infos: antifa-workcamp.de
4. Antifa-Camp BASH
vom 4.08.bis 7.08.2012 mehr Infos: bash.blogsport.de
Antifascist Summercamp 2012 (ASC)
vom 29.08. bis 2.09.2012 mehr Infos: antifanet.at
Schleswig-Holstein: NPD hat einen neuen Landesvorstand gewählt
Die NPD in Schleswig-Holstein hat am 10. Juni 2012 ihren Landesvorstand neu gewählt. Der Vorsitzende Jens Lütke wurde in seinem Amt nicht bestätigt. Der neue Vorsitzende ist Ingo Stawitz aus Uetersen. Gefolgt im Landesvorstand als Stellv. von Jörn Lemke aus Lübeck, Kai Otzen aus Pinneberg und Jens Lütke aus Martensradeer. Der alte und neue Schatzmeister ist Wolfgang Schimmel.
Noch 2004 sorgte Ingo Stawitz für einiges an Aufsehen mit seinem Übergriff in Steinburg auf Gegendemonstranten, so ist es jetzt um ihn einiges ruhiger geworden. So war er die letzten Jahre Stllv. der NPD- Schleswig-Holstein und Vorsitzender des schläfrigen Kreisverbands NPD-Westküste (Dithmarschen/Steinburg/Pinneberg).
Wir wünschen Ingo Stawitz auf jeden Fall an dieser Stelle alles erdenklich schlechte !
Naziaufmarsch am 4. August in Bad Nenndorf verhindern!
Am 04.08.2012 jährt sich der sogenannte „Trauermarsch“ der bundesweiten Neonaziszene in Bad Nenndorf (Niedersachsen) bereits zum 7. Mal! Der Anlass für die Neonazis, die überwiegend aus dem „Freie Kräfte“-Spektrum stammen, sich Jahr für Jahr in der unscheinbaren Kleinstadt zu versammeln, ist den damals im Wincklerbad internierten Mitgliedern von NSDAP und SS zu gedenken. Ähnlich wie bei den früher statt gefundenen Rudolf-Hess-Gedenkmärschen ist das Ziel der Neonazis mit der Thematik, die mit dem Wincklerbad verbunden ist, den Mythos der Deutschen als Opfer weiter zu entwickeln, also Geschichtsrevisionismus zu betreiben, und diesen in die Öffentlichkeit zu tragen. weiter
Für den 4.August Rufen zwei Bündnisse auf den Naziaufmarsch zu verhindern! NS-Verherrlichung stoppen! und Bad Nenndorf Blockieren!
Bericht und Aufruf des Ermittlungsausschuss Hamburg zu den Blockaden und Polizeigewalt beim Naziaufmarsch am 2. Juni
Bericht und Aufruf des EA Hamburg zum 2.6.
Während die Regierungsparteien sich bei „Hamburg bleibt bunt” auf dem Rathausmarkt feierten, knüppelten in ihrem Auftrag die Bullen den Nazis eine Route frei. Rigoros räumten die Bullen diverse Blockaden mit Wasserwerfern, Tonfaeinsatz, Pferdestaffel und Pfeffer und ließen über Stunden über 600 Antifas in einem Kessel stehen. Der zuständige Richter im Amtsgericht Wandsbek verweigerte die von unseren Anwält_innen geforderte Entscheidung über die Rechtmäßigkeit dieses Kessels.
Eine Klage gegen den Kessel wird vorbereitet. Wir suchen daher Leute, die sich darin befanden und ihre Personalien abgegeben haben. Meldet euch bei uns per mail verschlüsselt (Schlüssel ist auf unserer Webseite: ea-hh.org), über unser Postfach im Schwarzmarkt oder kommt Montags Abends ab 19h bei uns vorbei (kurz vorher anrufen 040-43278778).
Die Bullen verletzten zielgerichtet zahlreiche Demonstrant_innen. Einem Rollstuhlfahrer wurde die Hand gebrochen. Mindestens drei Menschen sind durch Tonfaschläge am Kopf so schwer verletzt worden, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mußten. Wir sind besonders an diesen Tonfaschlägen interessiert, da die verboten sind. Meldet euch – über oben genannte Möglichkeiten – bei uns wenn ihr verletzt wurdet. Auch an Bildmaterial auf dem solche Tonfaschläge zu erkennen sind sind wir sehr interessiert.
Ein 15jähriger ist ohne anwaltlichen Beistand dem Haftrichter vorgeführt worden. Da er ohne festen Wohnsitz ist sitzt er nun erstmal im Jugendknast in U-Haft. Eine Anwältin unseres Vertrauens ist mit ihm in Kontakt.
Wie gewöhnlich verhinderte die Polizei die Möglichkeit auf Rechtsbeistand auf der Wache. Konkret wurde zb das Recht zu telefonieren verweigert mit der Begründung, es sei rechtlich nicht nötig.
Noch ein Tipp: Gerade bei großen Kesseln kommt mensch NICHT früher ´raus, wenn die Bullen dich schnell abfertigen, auch wenn sie das gerne behaupten. Wenn du also „freiwillig” durch eine Durchlassstelle der Polizei gehst, gerätst auf jeden Fall in ihre Fänge. Häufig hat es sich bewährt, in einem Kessel abzuwarten. Die Polizei verfügt oft nicht über genügend Kapazitäten und löst den Kessel nach einiger Zeit oft einfach wieder auf.
Solltet ihr noch Post von den Bullen bekommen: Anna und Arthur halten’s Maul
Wendet euch dann am besten an die nächste Ortsgruppe der Roten Hilfe bzw. eurer lokalen Antirepressionsstrukturen.
Feuer und Flamme der Repression!
Naziaufmarsch blockiert, verkürzt und beendet!
Schon früh war klar das Thorsten Schuster mit seiner Idioten Truppe nicht die Route so laufen konnte wie beabsichtigt.
Nur durch das Entgegenkommen der Hamburger Polizei konnten die Nazis eine weiter südlich gelegene Route nehmen die nach massiven Protesten abgebrochen werden musste. So endete der Lächerliche “Tag der deutschen Zukunft” mit etwa 600 Nazis um 17:30 am Bahnhof Hasselbrook vorzeitig.
Nächstes Jahr möchten die Nazis am 01.06.2013 in Wolfsburg auf die Straße gehen.
Auch in Wolfsburg am 1. Juni den Naziaufmarsch angreifen und verhindert!
Heute: Letzte Infoveranstaltung vorm Aufmarsch versuch der Nazis
Heute um 19 Uhr findet in der Roten Flora noch mal eine letzt Info-Veranstaltung statt.
Das Convergence Centers in Hamburg hat noch mehrere freie Schlafplätze die genutzt werden möchten.
Am 2. Juni alle pünktlich zum Antifa- Treffpunkt Wagnerstraße/Gluckstraße (Nähe U-Bahn Hamburger Straße / U3).
Naziaufmarsch Blockieren-Angreifen-Verhindern!
Checkt auch noch mal die Mobi-Seite notddz.blogsport.eu und antifainfo.de
Antifa – Treffpunkt für den 2. Juni
Am 2. Juni findet pünktlich 10 Uhr eine Antifa – Kundgebung Wagnerstraße/Gluckstraße (Nähe U-Bahn Hamburger Straße / U3) statt.
Auch steht die Infostruktur für den 02.06.2012, so gibt es neben Infotelefon und EA noch WAP-Ticker und Twitter.
Info-Telefon:
0152 05 6773 80 &
0152 05 6846 84
Ermittlungsausschuss:
040-43278778
Twitter:
https://twitter.com/nazisblockieren
WAP:
http://nonazis-hamburg.tk
Radio:
93,0 FSK
Von den Nazis gibt es zu berichten das die sich gerade bemühen noch eine weitere Kundgebung auf ihrer Route machen zu können.
Der NDR berichtet davon das beim Anmelder der Nazidemo, Thorsten Schuster aus Altona, am Mittwoch den 30.5. eine Hausdurchsuchung stattfand. So wie bei zwei weiteren Nazis in Hamburg-Horn.
Letzte Info-Veranstaltung am 01.06. in Hamburg in der Roten Flora
Haltet euch auf dem Laufenden!
31.05. Antifa Solikonzert
So morgen ist es soweit und in der Flora gibt es das Antifa-Soli-Konzert mit Supershirt und JaPanik
Hier noch ein Mobi-Jingel gegen den Naziaufmarsch versuch in Hamburg am 2.Juni.