Die Mobilisierung beginnt: Flyer, Aufkleber und Mobilisierungsplakate gibt es z.B. im Infoladen Schwarzmarkt, Kleiner Schäferkamp36, 20357 Hamburg.
Mobilisierungsvideo nach Dresden
Update 11.01.> :: Am 21.01. findet ab 19:00 im Centro Sociale eine erste Info- und Mobilisierungsveranstaltung statt (die ursprünglich hier angekündigte Veranstaltung am 22.01. im Kölibri entfällt!).
Das Antifa-Cafè Hamburg widmet sich am 05.02.2010 dem geplanten Naziaufmarsch sowie natürlich auch und vor allem den antifaschistischen Gegenaktivitäten an jenem Tag. Schwerpunkt dieser Veranstaltung werden vor allem die organisatorischen Rahmenbedingungen des Tages sein.
Auch praktischer Antifaschismus ist nicht immer ganz umsonst zu haben – euer support ist gefragt!! Deshalb im Anschluß an die Veranstaltung im Antifa-Cafè ab zur:
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Antifa-Soliparty
Techno, Minimal, Electro, Aprè Ski
Rote Flora
05.02. | 22:30 p.m.
Am 5.2. Informieren und Feiern,am 13.2 Hinfahren, blockieren, verhindern!
Nazis am Neujahrsmorgen in Elmshorn
Nazis mit „Totschlägern“ auf der Suche nach antifaschistischen Menschen
Am Neujahrsmorgen zwischen 05:00 und 06:00 Uhr wurde es in einer Straße an der Ost-West Brücke in Elmshorn laut.
Circa 25 Nazis aus der Umgebung standen vor einem Wohnhaus und vermuteten „die Antifa“ in diesem. Durch lautes Geschrei und Steinwürfe wurden die BewohnerInnen wach und schauten nach, wer und was sich auf der Straße gerade tut. Mit Sprüchen wie: „Kommt raus ihr dreckigen Antifas“, „Wir hauen euch platt“ u.ä. Sprachakrobatiken, stellten sich die Nazis vor das Wohnhaus, bewaffnet u.a. mit Totschlagargumenten àla Teleskopschlagstock oder auch gerne „Totschläger“ genannt.
Die MitbewohnerInnen versuchten den Nazis verständlich zu machen, dass das hier nicht „das Haus der Antifa“ ist und sie sich verziehen sollen. Daraufhin wurde lautstark nach der Adresse, indem sich antifaschistische Menschen aufhalten sollten, gefragt. Untermalt wurde dieses mit Steinwürfen auf das Haus an der Ost-West Brücke. Kurzzeitig tauchte auch die Polizei auf, welche aber dann wieder abfuhr. Danach gab es dann wiederholt Steinwürfe auf das Haus und nach circa 30 Minuten verzogen sich die Nazis Richtung Innenstadt.
Diese Aktion der Nazis zeigt wieder einmal mehr, mit welchem Menschenhass diese ewiggestrigen Hohlräume agieren und sollte jedem Menschen die Augen öffnen und die Notwendigkeit von antifaschistischer Arbeit erkennen und unterstützen lassen.
Keinen Fussbreit den FaschistInnen! No Pasaran!
Antifa Elmshorn
Den antifaschistischen Widerstand organisieren! Nazis keine ruhe lassen!
Bericht im Abendblatt in der Pinneberg Beilage.
[Ahoj] offenes antifaschistisches Jugendplenum Hamburg
Auch im neuem Jahr geht das offenen Jugendplenum im Infoladen Schwarzmarkt weiter.
05. Januar. 2010 / 18³° h:
offenes Jugendplenum
Thema: Frauen in der rechten Szene
(Infoladen Schwarzmarkt / Kleiner
Schäferkamp 46)
19. Januar. 2010 / 18³° h:
Thema: Die extreme Rechte in Hamburg
02. Februar / 18³° h:
Thema: Sicherheit
Auch das Antifa Jugend Cafe macht weiterhin jeden Montag die Türen ab 18 Uhr für euch auf.
Naziaufmarsch in Magdeburg verhindern!
Am 16. Januar 2010 jährt sich zum 65. Mal die Bombardierung Magdeburgs, durch die Alliierten im 2. Weltkrieg. Wie bereits in den vergangenen Jahren rufen Neonazis zu einem „Trauermarsch“ auf, um ihren Geschichtsrevisionismus zu verbreiten. Dem gilt es entgegenzutreten und den Aufmarsch zu verhindern.
Die diesjährigen Gegenaktivitäten laufen unter dem Motto „No pasarán“. In den letzten Jahren gab es verschiedene Ansätze den Naziaufmarsch zu blockieren und zu verhindern. 2005 musste der Aufmarsch nach ein paar hundert Metern abgebrochen werden, dies sollte auch 2010 möglich sein. Wir rufen zu einer bundesweiten antifaschistischen Demonstration sowie im Anschluss zu dezentralen Aktionen auf. [Aufruf]
Kommt nach Magdeburg und machen wir den Naziaufmarsch zu einem Desaster !
Heute
Antifa Cafe in der Hafenvokü Überraschungsfilm und gemeinsames Schließen der Erinnerungslücken von Sylvester
19.12.2009 Nazi-Stand in Bramfeld
Am Samstag den 19.12. möchten Nazis der NPD in Bramfeld,Ecke Bramfelder Chaussee/Berner Chaussee, ab 9Uhr einen Infostand machen.
Hingehen! – Weitersagen! – Einmischen!
Naziproganda gehört in den Müll!
NEUER SMS-VERTEILER
Wenn du über kurzfristige Aktionen gegen Nazis und antifaschistischen Protest per SMS informiert werden möchtest, kannst du dich in einen SMS- Verteiler eintragen.
Um in den Verteiler aufgenommen zu werden,
schicke eine SMS an: 84343
Einziger Inhalt der SMS muss sein: go Hbgr (exakte Schreibweise mit 1x
Leerstelle). Als Bestätigung, dass Du in den neuen SMS-Verteiler
eingetragen bist, bekommst Du die SMS: Liebe(r) Antifaschist(in), Du bist
in den neuen sms-Verteiler eingetragen. HBgR.
No Pasaran! Kein Naziaufmarsch in Dresden!
Am 5. Dezember 2009 gründete sich ein breites Bündnis in Dresden, das in einer auf dem Treffen verabschiedeten Resolution dazu aufruft, sich dem Neonazi-Aufmarsch im Februar 2010 in den Weg zu stellen. An den Bündnis beteiligen sich zahlreiche Dresdner Organisationen, Initiativen und Vereine, aber auch antifaschitische Gruppen und das bundesweite Bündnis No Pasarán bringen sich in den Zusammenschluss ein.
Wie jedes Jahr beabsichtigen auch 2010 wieder Nazis aus Deutschland und anderen europäischen Ländern ihren Aufmarsch in Dresden durchzuführen, der mittlerweile eine bislang nie dagewesene Dimension angenommen hat.
Trotz einer CDU-Oberbürgermeisterin samt willfähriger Stadtverwaltung, die Ignoranz gegenüber dem Naziaufmarsch und Feindschaft gegenüber antifaschistischer Proteste zu ihrer Maxime erhoben hat, und einer Polizei, die dem daraus resultierenden politischen Willen mit ihrem behaupteten Gewaltmonopol zur Seite steht, gelang es 2009 erstmals den Widerstand gegen die geschichtsverdrehende Inszenierung zum zentralen Thema einer übergreifenden und bundesweiten antifaschistischen Mobilisierung zu machen.
2010 wird darauf aufbauen und zeigen, dass aktive und direkte antifaschisische Intervention Erfolg haben kann wenn es darum geht, den Aufmarsch zu verhindern!
- — Am 6. und 7. November fand in Dresden eine Aktionskonferenz, initiiert vom “¡No pasarán!“-Bündnis, statt, auf der sich über praktische Vorgehensweisen zur Verhinderung des Naziaufmarsches verständigt wurde. Eine Rückschau dazu findet ihr beim AK Antifa Dresden
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— Auch das ¡Venceremos!-Bündnis mobilisiert 2010 nach Dresden, in nächster Zukunft werden dort ebenfalls aktuelle Infos zu finden sein.
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–Die norddeutsche antifaschistische, spektrenübergreifende Mobilisierung beginnt ebenfalls in absehbarer Zeit, verfügbar sind bereits jetzt mancherorts Mobilisierungsplakate (z.B. im wunderschönen Hamburger Infoladen Schwarzmarkt).
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–Das Antifa-Cafè Hamburg widmet sich am 05.02.2010 dem geplanten Naziaufmarsch sowie natürlich auch und vor allem den antifaschistischen Gegenaktivitäten an jenem Tag.
Auch wir als Antifaschistische Initiative Kreis Pinneberg beteiligen uns an der Mobilisierung gegen den Europaweiten Neonaziaufmarsch im Februar in Dresden, wie auch letztes Jahr und rufen dazu auf kommt mit nach Dresden und verhindert den Naziaufmarsch!
So wie die Naziaufmärsche am 16.01.2010 in Magdeburg, am 27.03.2010 in Lübeck und anderswo!
Schluss mit dem Nahtzischeiss! Den Nahtzihof ausmisten!
Am 19. Dezember 2009 werden verschiedene Nazigegner_innen gegen eine von Neonazis in Eschede (Landreis Celle) geplante “Sonnenwendfeier” demonstrieren. Zu dem Treffen auf dem Hof des Landwirts und NPD-Mitglieds, Joachim Nahtz, werden Neonazis aus ganz Norddeutschland erwartet.
Seit Jahrzehnten besteht mit dem Hof von Joachim Nahtz in Eschede ein Treffpunkt für Neonazis mit überregionaler Bedeutung. An keinem anderen Ort in Norddeutschland fanden so häufig und regelmäßig größere Naziveranstaltungen statt. Dies meist ungestört und geschützt durch die Polizei.
Mit einer Bündnisdemonstration am 19. Dezember, die vom DGB angemeldet worden ist, soll erreicht werden, dass diese unsäglichen Treffen aufhören.Die Demonstration sollte auch in Sicht- und Hörweite zu den Nazis durchgeführt werden. Eine Zwischenkundgebung sollte an der Kreuzung stattfinden, wo die Nazis in Richtung zu ihrem Veranstaltungsort abbiegen müssen. An dieser Stelle hatten Landwirte Äcker für die Zwischenkundgebung zur Verfügung gestellt.
Der Landkreis Celle hat am 4. Dezember 2009 die antifaschistische Bündnisdemonstration allerdings erheblich eingeschränkt. Die Route wurde verkürzt und darf nicht über die Bahnlinie zur Straßenkreuzung Hermannsburger Straße/Zum Finkenberg/Im Dornbusch führen. Die Kundgebung in sichtbarer Nähe zu den Nazis ist damit untersagt worden.
Die Polizei wird am 19.12. mit einem größeren Aufgebot vor Ort sein, um die Nazifeier ungestört stattfinden zu lassen. Es ist damit zu rechnen, dass anreisende Antifaschist_innen vor der Demo kontrolliert werden. Schon im Dezember 2008 versuchte die Polizei mit solchen Kontrollen die Situation zu eskalieren.
Trotz aller Einschränkungen wird die antifaschistische Bündnisdemonstration stattfinden. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Bahnhof in Eschede. Antifaschistische Gruppen appellieren an alle, den Bündnischarakter der Demo zu respektieren und sich nicht von der Polizei provozieren zu lassen.
Infos
17.12.2009: Demo gegen Repression in Kopenhagen
In Kopenhagen findet momentan der sogenannte COP 15 (Klimagipfel) statt.
Zu Protesten in diesem Zusammenhang haben unterschiedliche Bündnisse aufgerufen und mobilisiert. Wie zu solchen Anlässen üblich, machte sich auch die Staatsmacht bereit zum Gefecht, indem sie ihren Repressionsapparat in Form von eigens zu diesem Anlass verabschiedeten Gesetzen in Stellung brachte. Darüber hinaus fanden die bekannten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit durch das obligatorische Außerkraftsetzen des Schengenabkommens und dem zusammenziehen der Staatsschergen statt.
Allein am Samstag den 12.12.2009 wurden über 900 Menschen in gewahrsam und einige festgenommen, welche nun teilweise bis mind. 04.01.10 in Untersuchungshaft sitzen – unter Ihnen auch ein Genosse aus Hamburg.
Wir sind nicht bereit dieses Maß an Repression, eines aus unserer Sicht ablehnenswerten Systems unbeantwortet zu lassen.
Demonstration am Donnerstag, 17.12.09
Auftaktkundgebung an der Staatsbibliothek/Schlüterstraße um 17.00 Uhr.
Lasst uns unsere Wut zum dänischen Konsulat (Heimhuder Weg) tragen!
Solidarität ist eine Waffe