Am Samstag den 21.08.2010 möchten Nazis von der NPD Schleswig-Holstein und sog. “Freie Nationalisten” eine Demonstration zu Ehren
Friedrich der Große der am 17.08 1786 verstoben ist, in Neumünster veranstalten.
Hinter dem Datum 17.08. steht aber mehr als das Gedenken an Friedrich dem Großen, schon seit 2005 gibt es immer wieder “spontanen Demonstration” in Norddeutschland rund um den 17 August. Bei diesen Demonstrationen wurde aber nicht Friedrich dem Großen gedacht sondern Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess der am 17.August Selbstmord begann. So wird sicher bei der Demonstration nicht nur Friedrich dem Großen gedacht sondern auch Rudolf Hess. Kann uns aber eigentlich fast egal sein unter welchen Motto Nazis versuchen in Neumünster aufzulaufen.
Wenn Nazis aufmarschieren wollen egal ob von NPD oder andere werden wir das zu verhindern wissen.
Zur Zeit möchten sich die Nazis in Neumünster um 11 Uhr am Bahnhof treffen
Kein Raum , Keine Strasse , Kein Millimeter den Nazis!
Naziaufmarsch am 21.08. 2010 in Neumünster stoppen und am 04.09.2010 das Konzert der Naziband Kategorie C – Hungrige Wölf in Schleswig Holstein verhindern!
Naziaufmarsch am 14.08.2010 in Bad Nenndorf zum Desaster machen!
Bis zum 14. August ist es nicht mehr lange hin. Da möchten Nazis wieder ihren sog. „Trauermarsch“ durch Bad Nenndorf machen.
Für den 14. August ruft ein Antifa-Bündnis dazu auf, sich ab 8 Uhr morgen auf der gesamten Bahnhofsstraße in Bad Nenndorf einzufinden.
Diese Straße führt vom Bahnhof bis zum Winklerbad und stellt den Großteil der Route des Naziaufmarsches dar.
Entgegen den Ausführungen von Dresden und anderen Städten gibt es in dieser Vorbereitungen und Planungen keinen Aktionskonsens.
Massenblockaden stellen für uns den einzig möglichen Weg dar, einen Naziaufmarsch friedlich zu verhindern.
Sollte es allerdings seitens der Polizei zu körperlichen Angriffen gegen NazigegnerInnen kommen, und somit das bisweilen friedliche Verhindern des Naziaufmarsches unmöglich gemacht werden, sehen wir das gewaltfreie Vorgehen unsererseits als gescheitert an.
Nazis angreifen, Aufmarsch zum Desaster machen!
04.September 2010: Es wird viel passieren …
Naziaufmarsch angreifen (Dortmund), Schanzenfest durchsetzen (Hamburg) & Nazi- Konzert von Kategorie C – Hungrige Wölfe in Schleswig – Holstein verhindern.
In diesem Jahr gibt es am 4. September eine Menge zu tun:
Dortmund:
Für den 4. September 2010 mobilisieren die Dortmunder Neonazis erneut europaweit zum so genannten „Nationalen Antikriegstag”. Die seit 2005 jährlich stattfindende Demonstration ist für die extreme Rechte ein günstiger Anlass, um unter dem Deckmantel des „Pazifismus“ ihren Rassismus, Antisemitismus und Antiamerikanismus zu propagieren. Vom Geschichtsrevisionismus gar nicht zu sprechen: Die Neonazis leugnen bis heute konsequent die historische Tatsache, dass mit dem Angriffskrieg der deutschen Nationalsozialist_innen gegen Polen der Zweite Weltkrieg begann.
Dortmunder Antifa-Gruppen ruft dazu auf, am ersten Septemberwochenende nach Dortmund zu kommen und gegen den Naziaufmarsch auf die Straße zu gehen!
Nazis angreifen!
Hamburg:
Im Schanzeviertel wird zum 22 mal das Schanzenfest gefeiert. Gerade vor dem Hintergrund der Infragestellung des Squats Rote Flora ist es dringend nötig, andere Freiräume, wie das Schanzenfest, gegen die Bullen mit vielen kreativen und ggf. auch direkten Mitteln und auf diversen Ebenen durchzusetzen.
Fest durchsetzen!
Schleswig – Holstein:
Die rechte Hooligan-Band “Kategorie C – Hungrige Wölfe” möchte am 4. Sept. ein Konzert in Schleswig-Holstein geben.
Das gilt es zu verhindern!
Für uns stellt sich nicht die Frage, wo wir am 04. September auf der Straße sind, sondern es ist wichtig, dass wir überhaupt unterwegs sind, um Nazis, Bullen und andere Unsymphat_innen offensiv und direkt anzugehen.
Gegen Statt,Nation & Kapital!
1.August 1933 – 1.August 2010 Gedenkveranstaltung „Altonaer Blutsonntag“
In Erinnerung an die Ermordeten Bruno Tesch, Karl Wolff, Walter Möller, August Lütgens
01. August 2010 15:00 Uhr Hinter dem Amtsgericht Altona (Eingang Gerichtstraße)
Als am 16. Juli 1932 bekannt wird, dass am folgenden Tag ein Naziaufmarsch von 10.000 SA und SS Anhängern mitten durch Altona geplant ist, schlagen die organisierten AntifaschistInnen Alarm. Sie mobilisieren Unterstützung aus dem nahen Hamburg und bereiten sich darauf vor, die BewohnerInnen des „Roten Altona“ vor den Faschisten zu schützen. Am T ag des Aufmarsches zeigen die mutigen Aktivisten und Aktivistinnen ihre demonstrative Ablehnung des braunen Mobs. Als schließlich die Nazis beginnen, die protestierenden AnwohnerInnen brutal anzugreifen, schlagen die AntifaschistInnen zurück. Zwei SA Männer werden erschossen. Jetzt greift die Polizei ein und ermordet in einer blindwütigen Schießorgie 16 unbeteiligte Arbeiterinnen und Arbeiter, viele davon in ihren Wohnungen. Nach dem „Blutsonntag“ werden die angegriffenen Antifaschisten verfolgt. 91 Menschen, zumeist Arbeiter, werden verhaftet.
Sie müssen jedoch wieder frei gelassen werden. Auf der Basis dieser Untersuchung und gefälschter Beweise konstruiert 1933 das faschistische Sondergericht in Altona ein neues Gerichtsverfahren. Verhandelt wird lediglich der Mord an den SA Leuten. Keinem der Angeklagten kann eine Schuld nachgewiesen werden, August Lütgens war nicht einmal vor Ort. Trotzdem verurteilt das Gericht die Kommunisten Bruno Tesch, Walter Möller, Karl Wolff und August Lütgens zum Tode.
Am 1. August 1933 werden sie mit dem Handbeil im Hof des Gerichts in Altona hingerichtet. Sie sind die ersten Opfer der faschistischen Justiz. Verurteilt werden die vier nicht für angeblich begangene Straftaten, sondern für ihre Gesinnung, für ihren Widerstand gegen den erstarkenden Faschismus, für ihre Feindschaft gegenüber SA und SS, für ihre Zugehörigkeit zum Rotfrontkämpferbund und zur KPD.
Sie sind nicht vergessen!
Kommt zu unserer Gedenkveranstaltung!
CARLO GIULIANI – PERCHÈ?
Heute (Verschoben auf 28.07.2010) zeigt die Antifa Elmshorn, anlässlich des 9. Todestages von Carlo Giuliani, den Film „Perchè?“
Start ist ca. 22 Uhr auf dem Gelände des Alternativen Kulturzentrum in der Klaus-Groth-Promenade 3 (Alter Güterbahnhof Elmshorn). Dieser Film entstand in Zusammenarbeit mit Carlos Vater und dokumentiert die Tage im Sommer 2001.
LOST IN REPRESSION
Heute 19.7. beginnt eine Veranstaltungsreihe unter dem Motto: „LOST IN REPRESSION? – CONTROL YOURSELF“ in Hamburg und endet am 24.7.2010 mit einer Demo um 15 Uhr von den Landungsbrücken und einer Party um 22Uhr in der Roten Flora.
Braunschweig 4. Juni 2011 sog. „Tag der deutschen Zukunft“ verhindern!
Unter dem menschenverachtenden Motto „Tag der deutschen Zukunft – unser Signal gegen Überfremdung“ rufen Nazis zu einem Aufmarsch am 4. Juni 2011 in Braunschweig auf.
Bereits 2009 fand solch ein „Tag“ in Pinneberg und 2010 in Hildesheim statt und soll als neues alljährliches Nazi-Event in Norddeutschland etabliert werden.
Mit dem Motto wollen die Neonazis ihr menschenverachtendes Weltbild in die Öffentlichkeit tragen. Dabei versuchen sie an Vorurteile, die auch in der Mitte der Gesellschaft bestehen, anzuknüpfen.
Wir werden nicht tatenlos zusehen, wenn Nazis ihre faschistische Propaganda auf die Straße tragen!
Mehr Infos jetzt auch hier!
Naziaufmarsch am 4.Juni in Braunschweig verhindern
Sa. 17.07. 10 Uhr Wandsbek Markt Nazis umscheppern!
Kommt am Sa. um 10 Uhr zum Busbahnhof am Wandsbeker Markt und zeigt den Nazis, dass sie sich verpissen sollen!
Passt auf euch auf. Wir sehen uns!
Nazikundgebung zum Desaster machen!
update:
Die Kundgebung der NPD ist von Raphael Niemann für 11 Uhr angemeldet auf dem Gelände des Busbahnhofes Wandsbek-Markt. Leiter der Kundgebung soll Manfred Börm aus Handorf sein, Börm leitet den NPD -Ordnerdienst.
Für den 17.07.2010 mobilisieren Neonazis der NPD Hamburg und freien Kräfte für eine Kundgebung gegen die Schulreform. Unter billigen rassistischen Parolen fordern sie deutsche Bildungseliten und die Beibehaltung des dreigliedrigen Schulsystems. Da die Nazis wissen, dass ihre Kundgebung nur unter massivem Schutz der Bullen stattfinden kann und aus Angst vor antifaschistischer Mobilisierung haben sie bis jetzt den Ort der Kundgebung nicht bekanntgegeben.
Es wird an diesem Tag mehr als nur Sonnenbrand für die Nazis geben. Wir halten euch auf dem aktuellsten Stand.
Nazikundgebung verhindern – Nazis offensiv angehen.
Naziaufmarsch am 4.09.2010 in Dortmund verhindern!
Für den 4. September 2010 mobilisieren die Dortmunder Neonazis erneut europaweit zum so genannten „Nationalen Antikriegstag”. Die seit 2005 jährlich stattfindende Demonstration ist für die extreme Rechte ein günstiger Anlass, um unter dem Deckmantel des „Pazifismus“ ihren Rassismus, Antisemitismus und Antiamerikanismus zu propagieren. Vom Geschichtsrevisionismus gar nicht zu sprechen: Die Neonazis leugnen bis heute konsequent die historische Tatsache, dass mit dem Angriffskrieg der deutschen Nationalsozialist_innen gegen Polen der Zweite Weltkrieg begann……..weiter