Norddeutschland, der NSU und rechter Terror – Ein Kurzfilm

Der Brandanschlag von Mölln (Anmerkung), die ungesühnten Morde an zehn Bewohner_innen des Flüchtlingsheims in der Lübecker Hafenstraße 1996, der Mord des NSU in Hamburg-Altona und die Frage nach Unterstützernetzwerken des NSU-Kerntrios in Norddeutschland stehen im Mittelpunkt. Über den NSU-Komplex, und rechten Terror kann man nicht reden, ohne die in Norddeutschland fest verankerten neonazistischen Netzwerke und institutionellen Rassismus und dessen Auswirkungen zu benennen. Der Kurzfilm wirft ebenso einen Blick auf jene gesellschaftlichen Diskurse, die vor Ort zu einer Entsolidarisierung mit den Betroffenen alltäglicher rechter Gewalt beitragen.
Zu Wort kommen Überlebende und Angehörige, Gedenkinitiativen und antifaschistische Rechercheprojekte sowie ein Nebenklagevertreter im Münchner NSU-Prozess. Sie sprechen über Aufklärungsblockaden – nicht nur im NSU-Komplex, die Praxis der Strafverfolgungsbehörden, die Forderungen der Betroffenen und die notwendige Konsequenzen in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit rassistischer Gewalt.
Der Film entstand im Rahmen des Hearings zu Rassismus, NSU und Justiz „Norddeutschland, der NSU und rechter Terror“ am 4. November 2016 in Hamburg.
Hamburg und der NSU – Warum auch in Hamburg eine nähere Untersuchung der Verstrickungen in den NSU-Komplex notwendig ist und die Beschäftigung noch nicht als abgeschlossen angesehen werden kann. (von NSU-Watch)

Gegen den Nazi-Laden in Barmbek-Nord

Am letzten Freitag hat in der Fuhlsbüttler Straße 257 ein Laden namens „Nordic Company“ eröffnet, der die Kleidungsmarke „Thor Steinar“ verkauft. Aufgrund ihrer mehrdeutigen Symbolik, dem positiven Bezug auf den Nationalsozialismus und auf die deutsche Kolonialzeit, ist “Thor Steinar“ besonders bei Nazis beliebt.
Schon die ersten Tage der Eröffnung haben gezeigt, was das für unsere Nachbarschaft bedeutet. Der Laden zieht Kunden aus der Region aber auch aus dem Umland an und dient somit als Anlauf- und Treffpunkt für die rechte Szene.
Bewacht wird der Laden von viel (Zivil-)Polizei, einem privaten Sicherheitsdienst, und mehreren Glatzköpfen, die bei der Eröffnung dafür gesorgt haben, dass niemand unerwünschtes den Laden betritt oder auch nur zu nahe kommt.
Viele, die ihren Protest gegen den Laden ausdrücken wollten oder ansatzweise danach aussahen, wurden vor dem Laden aber auch in den umliegenden Straßen kontrolliert, eingeschüchtert oder
massiv bedroht. Der Laden und seine Kunden sind für unser Viertel eine Zumutung!
An vielen Orten mussten Thor Steinar-Läden nach Protesten schließen. Daran wollen wir auch hier anknüpfen!
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass der Thor Steinar-Laden aus unserem Viertel verschwindet!
Kommt zur antifaschistischen Kundgebung!
Wann: Freitag, 10. März // 17 Uhr
Wo: Fuhlsbüttler Straße 257


309-Cafè mit dem Schwerpunkt Naziladen in Barmbek!
Am Sonntag den 12.03.2017 findet im AGDAZ in Steilshoop wie jeden Monat unser 309-Cafè statt. Am Sonntag wollen wir über die Situation rund um den Naziladen in Barmbek informieren. Zudem laden wir euch alle ein mit uns, bei günstigen Getränken und leckeren Sandwiches, für kommende Aktionen gegen den Naziladen in Barmbek zu basteln. Infos

Frauenbilder im Rechtspopulismus

08.03.2017 19 Uhr Ratssaal der Kreisstadt Pinneberg
08.03.2017 19 Uhr Ratssaal der Kreisstadt Pinneberg
Die Soziologin Johanna Sigl wird in ihrem Vortrag zunächst den Fragen
nachgehen welche Rollen Frauen im Rechtspopulismus und Rechtsextremismus
erfüllen. Anschließend werden die vertretenen Geschlechterrollen und
Familienbilder erörtert und die ihnen zugrunde liegende Ideologien
aufgezeigt.

Veranstalterinnen: Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Pinneberg,
die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pinneberg und das Regionale
Beratungsteam Itzehoe
Um eine Anmeldung wird gebeten, bei Tinka Frahm: t.frahm@kreis-pinneberg.de

Veranstaltung: Alfon Libertad!

Am 14. November 2012 wurde zum ersten Mal in der Geschichte der EU in mehreren Ländern gleichzeitig zum Streik aufgerufen. In Italien, Malta, Portugal, Spanien und Zypern fand ein eintägiger Generalstreik statt.
An diesem Tag wurde Alfon durch die Polizei in Madrid festgenommen, als er auf dem Weg zu einem Streikposten in seiner Nachbarschaft war. In seinem Besitz soll sich eine Tüte mit explosiven Stoffen befunden haben, so wird es von der Polizei behauptet.
Alfon, Antifaschist und Anhänger des alternativen Fußballclubs Rayo Vallecano und dort in der antifaschistischen Ultragruppe Bukaneros aktiv, wurde wegen des angeblichen Besitz von explosiven Stoffen zu 4 Jahren Haft verurteilt.
Referent*innen aus Madrid werden von dem Fall, seiner aktuellen Situation und der laufenden Antirepressions- und Solidaritätsarbeit berichten.
Samstag – 25.02.2017 – 19 Uhr – Fanräume – Heiligengeistfeld 1


Graffiti – Alfon Libertad in Hamburg

Soligrüße von Hamburg nach Madrid nach der Veranstaltung von Projekt Revolutionäre Perspektive (PRP) & Antifa Pinneberg >> Freiheit für Alfon – Alfon Libertad! <<

Jugend gegen G 20

Hamburg: Gründungstreffen Jugendrat gegen G20
Die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer versteht sich als das zukunftsweisende Organ der Weltpolitik – aber uns gefällt nicht was dort an unseren Interessen vorbei entschieden wird. Deshalb werden wir uns organisieren!
Auch wir als Jugend werden den Protest gegen den G20-Gipfel nutzen, um unsere unterschiedlichen Kämpfe zusammenzuführen und ein deutliches Signal für eine solidarische Gesellschaft jenseits von Diskriminierung, Unterdrückung und Ausbeutung zu setzen. In uns wächst die Erkenntnis, dass ein gutes Leben für alle im Kapitalismus nicht möglich ist, daher soll unser Zusammenkommen über den Widerstand gegen den Gipfel der G20 hinausgehen. Dafür wollen wir einen offenen Anlaufpunkt für alle jungen Menschen bieten, die Lust haben sich aktiv einzubringen. Wir sind ein Zusammenschluss aus sozialen, internationalistischen, gewerkschaftlichen und antifaschistischen, Jugendgruppen, Organisationen, Verbänden und Einzelpersonen, die im Juli 2017 gegen den G20-Gipfel in Hamburg auf die Straße gehen werden. Wir haben uns auf der Aktionskonferenz gegen den G20-Gipfel im Dezember zusammengefunden.
Also kommt zum Gründungstreffen des Jugendrates gegen den G20-Gipfel! Lasst uns gemeinsam einen grenzenlos solidarischen Protest auf die Beine stellen!
Samstag, 18.02.2017 / 14:30 Uhr / KNUST, Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg

Kontakt: JugendGegenG20@riseup.net

HERE IS NOT AMERICA! STOP SHOOTING US! BLACK LIVES MATTER!

Aufruf zur Demonstration gegen die Schüsse der Hamburger Polizei auf einen schwarzen, afrikanischen Mitmenschen
Datum: Mittwoch, 8. Februar 2017, Uhrzeit: 17:00h, Ort: Steindamm 82, Hamburg, Treffpunkt: Lampedusa in Hamburg Infozelt, Steindamm
Am Mittwoch, 1. Februar 2017, wurde von der Hamburger Polizei auf einen schwarzen, afrikanischen Mitmenschen in der Bremer Reihe am Hamburger Hauptbahnhof geschossen. Verschiedene Quellen und Zeugen sagen, dass das Opfer zu dieser Zeit unter Alkoholeinfluss stand. Andere Umstände sind bisher noch nicht geklärt. Nichtsdestotrotz ist zu bemerken, dass Teile der Hamburger Polizei höchst aggressiv und unkontrolliert schwarze, afrikanische Mitmenschen behandeln. Es gibt viele Berichte, die beweisen wie die Hamburger Polizei eine aggressive Energie der ungerechten Behandlung und Gewalt gegenüber schwarzen, afrikanischen Menschen z.B. in der Hafenstraße, in St. Georg oder der Bremer Reihe, entwickelt hat.
Wir wollen an die schwarzen, afrikanischen Opfer von Polizeigewalt, wie Oury Jalloh, Jaja Diabi und Laya Condé erinnern, die alle durch eine rassistische, polizeiliche Herangehensweise gestorben sind. Die Brutalität dieser Morde ohne jegliche juristische Konsequenzen für die Polizeibeamten darf nicht zu einer neuen Methode der Hamburger Polizei werden: auf schwarze, afrikanische Mitmenschen zu schießen. Lampedusa in Hamburg und andere anti-rassistische Gruppen lehnen diese Art der Verletzung der Menschenwürde mit Entschiedenheit ab!
Dies ist ein lebensbejahender und offener Aufruf an die Zivilgesellschaft: Lasst uns gegen Polizeigewalt, Menschenrechtsverletzungen und Misshandlungen von schwarzen, afrikanischen Mitmenschen aufstehen! Zeigt Eure Solidarität und seid Teil dieser Demonstration! Lasst uns alle aufstehen und diese ungerechte Haltung der Hamburger Polizei stoppen!
Hier ist nicht Amerika! Stoppt die Schüsse auf uns! Black lives matter!
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HERE IS NOT AMERICA! STOP SHOOTING US! BLACK LIVES MATTER!
Call for demonstration on the recent shooting of a black African by Hamburg police.

Date: Wednesday, 8. February 2017, Time: 17:00h, Venue: Steindamm 82, Meeting point: Lampedusa in Hamburg info tent, Steindamm.
On Wednesday, 1. February 2017, a black African was shot by Hamburg police at Bremer Reihe near Hamburg main train station. Different sources and witnesses say, the black man was under influence of alcohol during the shooting. Other circumstances are not clear yet. However, some Hamburg police has become highly aggressive and uncontrolled with the manner they approach black Africans. There are many reports which prove how the police in Hamburg has developed an aggressive energy of mistreatment and violence against black Africans at Hafenstraße, St. Georg, Bremer Reihe etc.
We want to remind you of black Africans like Oury Jalloh, Jaja Diabi and Laya Condé who all died at the hands of a racist German police approach. The brutality and killings of these black Africans by German police without any legal consequences should not allow to encourage Hamburg police to start the new method of shooting at black Africans. Lampedusa in Hamburg and other anti-racists groups reject these violations of human dignity and respect!
This is a vital and amiable call to the civil society: Let us rise against poilice brutality, violations of human rights and mistreatments of black Africans! Show your dear solidarity and be part of this demonstration! Let us all stand up and stop this unjust Hamburg police attitude!
Here is not America! Stop shooting us! Black lives matter!
Aufruf von Lampedusa in Hamburg, auch in Paris gibt es gerade Proteste gegen rassistische Polizeigewalt. Mehr Info zu dem Fall in Paris gibt es in diesem Artikel und auf Twitter unter dem # #JusticePourThéo und bei unseren Genoss*innen der Action Antifasciste Paris-Banlieue und auch hier: Quartiers Libres und dort: Mouvement Inter Luttes Indépendant .

Die „Identitäre Bewegung“ in Norddeutschland

Im derzeitigen Deutschland wird die Gefahr mit rechter Gewalt konfrontiert zu werden für viele Menschen immer größer. Klar ist, dass die TäterInnen dabei nicht immer aus organisierten Strukturen der extremen Rechten stammen. Eine diffuse, im öffentlichen Diskurs häufig formulierte und relativierende „Angst vor den Anderen“ wird oft als ein Grund dafür genannt, dass vermehrt „besorgte BürgerInnen“ Brandsätze in Häusern für Hilfesuchende zünden, Busse blockieren, Menschen bedrohen, beleidigen, erniedrigen. Ihr Motiv dabei ist immer auch ein rassistisches. Der kaum noch schleichenden, gesellschaftlichen Integration rechter Ideologien gilt es sich in den Weg zu stellen, potentielle TäterInnen handlungsunfähig zu machen und Menschen vor rechter Gewalt zu schützen.
Im Folgenden veröffentlichen wir Informationen zu den Strukturen und Akteuren der „Identitären Bewegung“ in Norddeutschland. Die Einflussnahme auf öffentliche Diskurse und ihr Beitrag zu einer für viele Menschen immer gefährlicher werdenden Gesellschaft gab dazu Anlass. Ihnen sollen die Räume, die Straßen, die Anonymität als Rückzugsraum genommen werden.
Hier die Recherche u.a. mit den Hinweis auf Verbidungen in den Kreis Pinneberg.

5.2.: 309-Café zu „Identitäre Bewegung“

Am Sonntag den 5.2. macht die Antifa 309 wieder ihr Café in Steilshoop, Thema ist die “Identitäre Bewegung” die gerade versucht in Hamburg Fuß zu fassen. Auch im Kreis Pinneberg werden gerade immer wieder Aufkleber der “Identitäre Bewegung” verklebt.

– “Die rassistische “Identitäre Bewegung” versucht auch in Hamburg Fuß zu fassen. Doch wer sind diese Leute, wie ernst müssen wir sie nehmen und wie können wir verhindern, dass sie sich in unserer Stadt breitmachen? Es wird einen Input-Vortrag zur Einordnung der “Identitären” geben, im Anschluss wollen wir mit euch über Gegenstrategien reden. Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr, wir freuen uns auf euch 🙂
Es gibt wie immer Getränke und leckere Sandwiches zu günstigen Preisen!
Neben verschiedenen Aufklebern, die ihr gegen Spende im Café mitnehmen könnt besteht auch die Möglichkeit sich mit Material (Flyer,Plakate) für euren Stadtteil einzudecken.” –

Aufstehen gegen Rassismus – Konferenz für Schleswig-Holstein


Als erstes wollen wir euch noch ein frohes Neues Jahr wünschen.
Es wird ein Jahr, in dem wir uns weiterhin mit rassistisch motivierten angriffen, rechten Demonstrationen und fremdenfeindlichen Parolen konfrontiert sehen werden. Es wird ein Jahr, in dem sowohl ein neuer Land-, als auch ein neuer Bundestag gewählt werden wird. Nach wie vor befinden wir uns in einer Situation, in der sich reaktionäre Positionen auf dem Vormarsch befinden. Aber auch der Widerstand gegen jene, die diese Positionen Vertreten, hat sich in den letzten Monaten immer weiter organisiert.
Ob bei Protesten gegen Veranstaltungen der AfD oder den zahlreichen Stammtischkämpfer_innen Ausbildungen: Immer wieder und immer häufiger stehen Menschen in Schleswig-Holstein auf gegen Rassismus.
Das ist eine Beobachtung, die uns Hoffnung schöpfen lässt.
Jedoch sehen wir uns schon bald mit einem Wahlkampf konfrontiert, in dem Rechte und Rassist_ innen koordiniert und mit allen Mitteln versuchen werden ihre menschenverachtenden Positionen öffentlich und offensiv zu vertreten.
Nun gilt es, sich zusammenzuschließen und gemeinsam zu kämpfen!
Wir stehen für eine offene und gerechte Gesellschaft. Wir lassen nicht zu, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Unser Ziel ist es, den Rassist_innen in Schleswig-Holstein in diesen Wahlkämpfen entschieden entgegenzutreten. Von Flensburg bis Geesthacht, von Westerhever bis Lübeck werden wir aufstehen, wenn Rassist_innen ihre Stimme erheben.
Alle Menschen, die nicht tatenlos sein wollen, sondern Rassist_innen dort widersprechen möchten, wo sie ihre Stimme erheben, laden wir herzlich zur
**Aktionskonferenz am 10. und 11. Februar 2017 nach Kiel ein**
Wir wollen uns mit euch austauschen, einander kennenlernen. Gemeinsam wollen wir eine Strategie für die nächsten Monate bestimmen, wir wollen diskutieren und voneinander lernen. Dafür haben wir folgendes Programm für euch vorbereitet:
Freitag 10.02.17 19:30 Uhr
Diskussion: Zum Aufstieg und aktueller Stärke der AfD
mit Tanya Zorn, Lothar Galow-Bergemann, Sebastian Friedrich, Peter Birke, Maike Zimmermann
Samstag 11.02.17
10:00 Uhr: Begrüßung
10:30 Uhr: Diskussion – Markenkerne der AfD
mit Melanie Groß, Vassilis Tsianos, Maike Zimmermann
12:00 Uhr: Workshopphase I
– Wahlkampfaktionen: Strategien zum Umgang mit rechten Aktionen im Wahlkampf
– Regionale Vernetzung: lokale Kämpfe regional verbinden
– Recherche zum AfD Wahlkampf: Konzepterarbeitung für einen Watchblog
– Argumentationstraining: rechten Parolen inhaltlich fundiert widersprechen
– Aufstehen gegen Rassismus im Betrieb – Position am Arbeitsplatz beziehen
– Counter-Hate-Speech: rechter Hetze im Netz begegnen
– Materialien und Informationen: Wie erreichen wir ein Flächenland?
13:30 Uhr: Mittagspause
14:30 Uhr: Workshopphase II
16:00 Uhr: Pause
16:30 Uhr: Plenum – Vorstellung der Ergebnisse
18:00 Uhr: Pause
18:30 Uhr: Plenum – Gemeinsame Resolution
Wir Bitten euch diese Einladung an eure Freund_innen und Bekannten weiterzuleiten und im Rahmen eurer Möglichkeiten zu bewerben. Flyer zur Aktionskonferenz (PDF)
Um die Aktionskonferenz noch besser Planen können, bitten wir euch nach Möglichkeit um eine Anmeldung unter https://www.agr-sh.de/anmeldung/
Für alles weiter sind wir für euch unter den unten angegebenen Kontaktdaten erreichbar.
Wir sehen uns im Februar!
Veranstaltungort: CAU Kiel Gebäude: OS75 Olshausenstr. 75 24118 Kiel
Buslinien: 6, 61, 62
Haltestelle: Bremerskamp
Das Bündnis AgR schließt Angehörige und Sympathisant_innen von NPD, AfD und ihren Jugendorganisationen sowie der Identitären Bewegung und Kameradschaften ebenso wie Personen, die uns als Teilnehmer_innen rechter Demonstrationen bekannt sind von der Veranstaltung aus.

03.02.: Gipfelimpressionen – Bewegte Bilder von bewegten Zeiten

“Der G20-Gipfel (Termine) steht vor der Tür und allen Seiten ist klar, dass es massenhaften Widerstand geben wird. Verschiedene politische Bewegungen und Alltagskämpfe aus ganz Europa werden in Hamburg zusammenkommen und ein kollektives Zeichen gegen die Welt des Kapitals setzen. Dass die Hochzeit der Globalisierungsbewegung hinter uns liegt, ist kaum zu bestreiten. Gerade deshalb wollen wir einen Blick zurückwerfen, um nach vorne schauen zu können.
Mit kleinen Filmausschnitten wollen wir Schlaglichter auf die globalisierungskritische und antikapitalistische Bewegung gegen die Gipfeltreffen werfen: Von den Anfängen der Proteste, die zur Verhinderung der WTO-Tagung in Seattle führten, über die wütenden Aktionen gegen IWF und Weltbank in Prag, die blutigen Tage des G8-Gipfels in Genua bis zu den jüngeren Protesten der letzten Jahre. Die Etappen der Gipfelproteste dokumentieren die Entstehung, das Wachstum und die Krise der Bewegung, vermitteln einen Eindruck der vielfältigen Protestformen, politischen Ansätze und Strömungen und können uns dabei helfen, an vergangene Erfahrungen anzuknüpfen.”
Freitag – 03. Februar 2017 – geöffnet ab 19 Uhr – Veranstaltung 20 Uhr – Rote Flora – Hamburg